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Vom Wohnzimmer aus lief ich direkt ins Bad und schloss die Tür hinter mir, bevor ich aus meinem Pyjama schlüpfte und mich im Spiegel ansah. Oh Gott. Ich sah einfach schrecklich aus! Es war ein Wunder, dass Emi und Jan mich ansehen konnten, ohne gleich einen Schreck zu bekommen. Leichte Schatten lagen unter meinen Augen als Zeichen für die durchzechte Nacht und man sah mir an, dass ich länger nicht mehr geschlafen hatte. Doch der Kaffee hatte sein übliches getan und würde dafür sorgen, dass ich so schnell nicht wieder einschlafen würde. Seufzend stellte ich mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser über meinen Körper laufen. Es fühlte sich angenehm auf meiner Haut an und ich genoss es in vollen Zügen, auch wenn kaltes vielleicht besser wäre doch dann würde ich mich nur in einen Schockzustand versetzen. Blind griff ich nach dem Shampoo und wusch mir meine matten Haare, bevor ich den Schaum auch vom Rest meines Körpers spülte. Das Wasser stellte ich ab und griff nach einem Handtuch, mit dem ich mich großzügig abtrocknete und schließlich zurück in mein Zimmer lief. Aus meinem Kleiderschrank zog ich mir frische Unterwäsche sowie eine kurze Hose und ein einfaches Top. Nachdem ich mich angezogen hatte, föhnte ich meine Haare und bürstete sie. Mit einem Blick in den Spiegel stellte ich fest, dass ich wieder halbwegs nach mir aussah und so lief ich anschließend zurück zu den anderen.