"Charly." wie sollte sie ihr das sagen? Sollte sie schweigen und versuchen einfach damit zu leben? Irgendwie verweigte dies jede Zelle ihres Körpers. Machmal wünschte sie sich,sie wäre wie Drew gestrickt - denn sie natürlich schätzte - nur hatte er solche Probleme einfach nicht,wenn ihm etwas schwer fiel...trennte er sich davon einfach,ohne das es ihm probleme bereitete - wenn sie doch nur so gestrickt wäre,dann müsste sie jetzt nicht so..entblößt vor Charline stehen. Entblößt nicht,weil sie nackt war,sondern wegen diesen komischen Gefühlen."Ich glaub,du verstehst nicht,was ich meine.." nuschelte sie vor sich hin ehe sie tief luft holte und sich kurz ihr Kleid überzog."Das..problem ist nicht,dass ich Sex mit dir will. Sex könnte ich auch so mit irgendwem haben,dafür..würde ich das hier jetzt nicht tun . " sie hoffte,dass es irgendwann auch mal bei Charline dämmerte und sie realisieren würde,was sie wirklich meinte."Ich kann nicht..ständig mit dir meine Zeit verbringen..weil.."okay. Sie war einfach misserabel in solchen Dingen."Weißt du was...vergiss es einfach. Das hier ist grade nie passiert,okay? Was würde es mit schon bringen,wenn ich es aussprache? Wohin würde mich das führen?" kopf schüttelnd zog sie ihr Kleid zurecht."Ich...hab gewisse..." okaaay."gefühle für dich. Und damit mein ich nicht ich-will-sex..Gefühle. Angekommen? Und aus dem Grund dreh ich mich jetzt einfach um und gehe,damit du weiterhin" mit ihrer Hand deutete sie einmal über Charline."Dein normales,anständiges hetero Leben führen kannst."ja,das war wohl einfach."Aber vorher." und schon ging sie auf sie zu und mit einem mal legte sie ihre Hand an ihre Wange und zog sie an sich."Wenn ich schob gehe,dann...nicht ohne das getan zu haben." sie hauchte er ihr die Worte gegen die Lippen und legte ihre schließlich auf die ihren...Ein großer Fehler . Das wusste sie jetzt schon.

Das war alles allmählich viel zu viel für die wunderschöne Französin. Was hatte Neala denn auf einmal? Wieso war alles auf einmal so anders? Was hatte sich geändert? Auf all diese Fragen würde sie schon gleich eine Antwort erhalten, die sie einfach nur verwirren würde.Sie sorgte sich doch nur um ihre Freundin, wie es doch jeder normale Mensch auch tun würde, nicht? Neala war doch auf einmal so anders. Irgendetwas beschäftigte sie, nein, etwas bedrückte sie und das war das letzte was Charline wollte. Sie sollten beide Spaß haben, es feiern, dass sie aus Frankreich wieder zurück war und so könnten sie endlich einen ihrer lustigen Abende oder Nachmittage nachholen, nur war irgendetwas komplett anders. Die Erklärung dafür erhielt sie endlich und es waren worte, die sie stutzig machten. Sie schloss ihre braunen Augen, hielt sich kurz an der Wand fest und versuchte das alles in ihrem Kopf zu ordnen. Neala hatte Gefühle für sie? Für Charline...? "M-moment... du... du hast Gefühle für mich...? Ich... das... wieso, Neala? Ich meine... ich verstehe das nicht!" - ihr schönes Gegenüber sollte das nicht falsch verstehen. Charline verstand einfach nicht, wieso sich Neala nicht in andere Frauen in ihrer Umgebung verliebte... Char war so unerfahren, so kindlich manchmal... wieso ausgerechnet sie? "Aber... ich will nicht, dass du gehst, hörst du... Du... wirf mir nicht vor, dass ich hetereo bin, Silver.", das erste Mal, dass sie ihre beste Freundin mit Silver ansprach. Sie war ein wenig gekränkt, dass diese es ihr wohl.. vorwarf, dass sie ein anständiges, hetero Leben führte. Wieso? Sie konnte es sich doch nicht aussuchen. Sie war eben nicht lesbisch, aber das konnte Neala ihr nicht vorwerfen! Als sie ihr jedoch näher kam und etwas tat, womit Charline niemals gerechnet hätte, riss diese sofort ihre Augen auf und erwiderte dennoch den Kuss. Irgendwie... fühlte sich ein Kuss gar nicht so schlecht an...

Silver war nie gut in solchen Dingen ,was in den Genen lag denn wie auch ihr älterer Bruder so hatte sie ein Problem damit sich auszudrücken - ganz ähnlich waren sie sich auch nicht immerhin fühlte Drew einfach nichts weil es für ihn keinen Sinn ergab und Silver ? Sie tat es einfach aus Furcht. Sie war nämlich gar nicht so furchtlos wie sie immer vorgab zu sein. Sie versteckte einiges hinter dieser harten Schale wovon kaum Menschen eben wussten. Charline war eine von wenigen die sehen durften dass sie auch ganz anders konnte und doch ging an diesem Tag einfach etwas mit ihr durch. Sie wusste wie dumm das alles auf Charline wirken musste - immerhin war diese ja hetero und nicht an Frauen interessiert - auch wenn sie verführerisch und unwiderstehlich sind wie sie - an Silvers Selbstbewusstsein mangelte es natürlich noch nie.
"Ja verdammt ich hab Gefühle für dich ." Sprudelte es aus ihr heraus ehe sie die Arme vor ihrer Brust verschränkte. "Ist das so verrückt das ich so etwas auch besitzt das mein Klumpen von Herz doch noch.." jetzt machte sie eine pause. So kamen sich also die Frauen vor denen sie einen Korb gab? Jetzt verstand sie auch wieso sie immer so wütend waren. Sie fühlte sich grade bescheuert . Sie machte sich hier grade doch komplett zum Affen ! Und das sagte ihr ganz und gar nicht zu. Sie hatte schon fast Mitleid mit sich selber. Sie kam sich vor wie der letzte Idiot ! Konnte sie nicht einfach den Mund halten ? Viel ihr das so schwer. Und doch.. sie konnte nicht anders. Sie musste sie küssen ,ihre weichen vollen Lippen berühren doch kam es ganz unerwartet. Charline's Reaktion. Erst nachdem sie sich für eine Weile küsste ließ sie von ihr ab. Kurz behielt sie ihre Augen geschlossen ehe sie ihr in die Augen sah. "Das...war unerwartet. Hast du das nur aus höfliche getan ?" Sie wollte bestimmt nicht, dass es nur Mitleid War ! Wobei. . Wieso sollte man sie nicht küssen wollen ? Sowas fragte sie sich immer schon.

Und? Dann hatte Silver eben ein Problem damit Gefühle zu zeigen oder diese in irgendeiner Weise auszudrücken. Charline konnte bisher jedem ohne Schwierigkeiten sagen, wen sie gern hatte, verliebt war sie bisher in den Quarterback der High School, der jedoch kein Auge auf sie warf. Er war nicht einmal annähernd an ihr interessiert und bei ihm traute sie sich auch schlichtweg nicht, ihm zu sagen, dass sie ihn besonders gern hat. Aber sie wusste doch, wie schwer Silver so etwas fiel und sie hatte es der jungen Frau auch niemals vorgeworfen. Jeder geht anders damit um. Und sicher sein konnte Charline doch gar nicht, ob sie wirklich hetero war. Sicher, sie hatte nie über das weibliche Geschlecht nachgedacht, aber Erfahrung hatte sie weder mit dem einen, noch dem anderen Geschlecht gemacht, also konnte sie doch gar nicht wirklich beurteilen, was sie will und ob ihr... die Zuneigung von Neala nicht doch gefallen würde.
Als sie es ganz deutlich nun sagte: Ja, verdammt ich hab Gefühle für dich! konnte sich Charline für den Moment gar nicht bewegen. Ihr Körper war regungslos, bis ihre Hände schließlich anfingen zu zittern. Neala war sichtlich mit den Nerven am Ende, sagte Dinge, die Charline wohl niemals erwartet hätte und so schüttelte sie ihren Lockenkopf, "Das... wollte ich damit doch nicht sagen! Ich... Gott, ich weiß, dass du zu Liebe fähig bist, okay?! Ich bin nicht wie die anderen, die sagen, dass du ein Eisklumpen bist, denn das warst du bei mir noch nie! Aber es verwundert und irritiert mich eben, dass du ausgerechnet in mich... dass du Gefühle für mich hegst!", war das so schwer zu verstehen? Das Selbstbewusstsein von Neala mag vielleicht meist groß genug sein, das von Charline war bei Neala jedoch schon immer sehr klein. Nur nach außen hin wahrte sie das perfekte Bild einer selbstbewussten, schönen Frau, die sich über ihr schönes Aussehen bewusst ist. Und dann... dieser Kuss. Es gefiel Charline und aus Mitleid hätte sie diesen bestimmt niemals erwidert. Aber es war einfach ein... wunderschönes Gefühl. Nealas zarte Lippen auf den ihren zu spüren, es war so wunderschön, dass auch Charline ihre Augen geschlossen hielt, sogar noch für einige Sekunden nachdem sich Neala längst gelöst hatte. Erst jetzt öffnete sie ihre schönen, braunen Augen, "N-nein... Es...", sie schüttelte den Kopf und blickte ihr Gegenüber ein wenig verwundert über sich selbst an, "Es war schön... Es hat mir gefallen, Neala.". Neala gegenüber konnte sie immer ehrlich sein und sie wollte es auch bleiben. Wieso sollte sie lügen, nur weil sie selbst sich nicht sicher war, was das zu bedeuten hatte?

Was war das alles grade? Was stimmte nicht mit der brünetten Schönheit,dass sie derartig auf das alles reagierte? Sie war doch schon lange nicht mehr dazu fähig gewesen...nicht seid sie wusste,wie es sich wirklich anfühlt verliebt zu sein. Vielleicht war es auch nur eine Art chemische Reaktion auf ihren nackten Körper gewesen? Drew hätte dazu sicher eine logische Erklärung,doch würde diese damit zusammen hängen,dass sie wohl mehr empfinden als sie zugeben mag. Viel mehr. Ihr Herz hatte eben früh schon gelernt,dass vertrauen etwas ist,was sie nicht einfach so jeden geben kann. Immerhin kann man nun mal in einer Welt ,wie der in der sie lebten nicht jedem trauen - ihr vertraute sie und das machte das ganze einfach so verdammt schwer.Hatte sie nichts daraus gelernt? Und wer sagte ihr,dass Charline...nunja,ihr nicht etwas vorspielte? Ja,sie war einfach verdammt misstrauisch. Immer schon.
Charline Reaktion ließ die Brünette ziemlich im Ungewissen,was ihr gar nicht gefiel,da es sonst nie der Fall war,dass sie irgendwem ihre Gefühle mitteilte - wie kam sie überhaupt auf diese hirnlose Idee? Ihre Worte hörend blickte Neala langsam zu Boden,eine einzige Haarlocke strich sie sich hinter ihr Ohr."Vielleicht..denke ich das ja." ihre Worte waren so undeutlich gemurmelt,dass es kaum zu verstehen war. Es war das erste mal,dass sie sich so fühlte,wie heute. Sie fühlte sich irgendwie..verletztlich,weil Charline grade so viel Wissen besaß. Es war einfach so neu alles und außerdem so verwirrend! Verwirrt blickte Neala die Schönheit nachdem Kuss an. Ihre Augen fixierten die der Brünetten."Du..also.." kurz drückte sie ihre Lippen aneinander ehe sie erneut auf sie zuging. Eine Hand legte sie sanft an die Wange der Schönheit über die sie mit ihrem Daumen sanft strich."Du..siehst übrigens unglaublich schön aus." hauchte sie ihr gegen die Lippen. Ein wenig kämpfte sie grade durchaus mit sich selber - sicher,sie wollte die Freundschaft der beiden einfach nicht zerstören,aber so richtig zurück halten konnte sie sich auch nicht. Also strich sie mit ihrem Daumen auch langsam und vorsichtig über ihre Lippen.Sanft drückt sie ihren Körper gegen den Whirlpool ,sodass sie ihe freie Hand an diesem abstützen kann. So war sie eben ganz in ihrem Element."Ich..kann aufhören,wann immer du willst. Nur ein Wort." wieder waren es Worte,die nur so dahin gehaucht waren.Vorsichtig und sanft strich sie der unerfahrennen Brünetten eine Haarlocke hinters Ohr.

Neala war mit all ihren Fragen gerade nicht alleine. Auch die junge Französin wusste nicht mehr, was gerade mit ihr passierte. Normalerweise hätte sie sich doch vor niemandem einfach ausgezogen. Sicher, sie wusste, dass sie einen sehr schönen und auch gepflegten Körper hat vorzeigen können, jedoch wusste sie genauso gut, dass ihr Gegenüber diesen Körper unglaublich attraktiv finden könnte. Hätte sie männlichen Besuch gehabt, hätte man sicher sein können, dass sie sich bestimmt nicht entblößt, bei Neala hingegen dachte sie nicht eine Sekunde nach. Es war beinahe so, als wollte ihr Unterbewusstsein ihr etwas mitteilen. Als wollte es ihr sagen, sie solle darüber nachdenken, ob nicht all das sie irgendwie... faszinierte. Sie glaubte sie wäre... 'normal'. Wäre hetero, doch löste der Kuss so viele ungewohnte Empfindungen in ihr aus, die sie überrannte und zugleich schöner waren als alles bisher Erlebte. Neala sollte nicht glauben, dass das zarte Mädchen auch nur irgendetwas vorspielte - SO etwas könnte sie gar nicht vorspielen...
"Hör mir jetzt zu, Neala.", sie sprach Ernst, ihre Stimme nahm einen Ton an, den sie nur viel zu selten nutzte, den Silver noch nie von ihr gehört hatte. "Du bist eine tolle Frau. Mag sein, dass du Schwierigkeiten hast, Gefühle zu zeigen, aber das ist vollkommen egal! Du kannst vermutlich besser lieben und meinst es ernster als all die Personen, denen es so einfach über die Lippen kommt. Also hör auf das zu glauben, was andere Personen über DICH sagen! DIE kennen dich NICHT. Und bestimmt nicht so gut wie ich dich kenne und ich habe dich immer für einen Menschen gehalten, der viel Gefühl in sich trägt. Auch wenn du es nicht zeigst. Aber... es ist da.", sie deutete auf Nealas Herz, "Hier drinnen.". Nun hatte diese Ansprache endlich ein Ende und die Sorge, sie könnte ihre beste Freundin damit nerven zerfraß sie innerlich ein wenig. Immerhin kannte sie bisher diese Seite von Charline nicht und vielleicht wollte sie das alles auch gar nicht hören...
Doch dann... dieser unbeschreibliche Kuss. Auch wenn die schöne Französin niemals damit gerechnet hatte, so wünschte sie sich dass dieser niemals enden würde. Jede einzelne Berührung war elektrisierend. Ein wenig verwundert über ihre eigene Reaktion blickte sie unsicher zwischen ihren Augen und ihren Lippen hin und her. "Lass uns... wieder in den Pool gehen... mir ist ein wenig kalt.", murmelte sie leise, ehe sie sich sanft auf die Unterlippe biss, "Aber... bitte küsse mich dort... noch einmal... Es... war schön. Viel zu schön...".

Neala neigte ihren schönen Lockenkopf zur Seite,wobei sich schließlich ein lasives Lächeln über ihre Lippen kommen ließ."Wenn..das dein Wunsch ist." das war durchaus...verwunderlich für die Schönheit. Aber würde sie es in Frage stellen? Natürlich nicht. Sex war für die Schönheit schon seid einer Ewigkeit ohne Bedeutung. Sie hatte lange damit aufgehört Sex für etwas gefühlvolles zu halten,immerhin wusste sie aus nähster Erfahrung,dass es auch verdammt anders war,doch vielleicht würde es dieses eine mal ja anders sein - aber wer weiß,ob sie das nicht verängstigen würde? Sie hatte eben lange nicht mehr so gefühlt,viel zu lange,sodass sie ganz vergessen hatte,wie es war etwas von Bedeutung zu haben. Jemanden wie Charline zu haben - ja Charline war so ziemlich das Gegenteil von den Frauen mit denen sie sich sonst abgab,aber das war auch vielleicht das,was sie so fühlen ließ. Diese süße Art...hatte es doch wirklich geschaft. Sie konnte es wirklich kaum glauben.Für einen Moment starrte Charline an,wie weg getreten. Ein leises Lächeln huschte ihr über die Lippen ehe sie sanft das Handtuch von ihrem Körper strich,ihr Kleid ließ sie an ihrem Körper hinunter gleiten und schließlich griff sie nach ihrer Hand."Komm her." elegant stieg erst sie in den Pool und half dann Charline indem sie ihr die Hand hinhielt."Ich..kann sogar ganz nett sein." merkte sie amüsiert an ehe sie sich ins Wasser fallen ließ. Sie liebte es. Das warme Wasser. Grade wenn sie ans Surfen dachte...hatten die beiden sich nicht so kennen gelernt? Als sie sie fast mit einem Surfboard umgehauen hatte? Silver war eben nicht sonderlich..aufmerksam. Sie vergaß Dinge unglaublich schnell,Versprechen konnte sie auch nicht halten und wenn sie überfordert war,mit egal was,dann dreht sie einfach durch,wird meistens wütend.Doch hatte sie diese Probleme grade gar nicht.Sie griff schließlich sanft nach ihrer Hand und mit einer kleinen Drehung saß Charline halb auf ihrem Schoß. Sie strich ihr Sanft die Haare zur Seite. Ihre Lippen wanderten zu ihren Schultern auf der sie kleine Küsse hinter ließ ehe sie mit beiden Händen das Gesicht der Brünetten umfasste und sie schließlich leidenschaftlich küsste.

"Es ist... mein Wunsch...?!", sie ließ diese Aussage zugleich wie eine Frage ausklingen, da sie sich selbst immer noch nicht verstand. All das, woran sie glaubte, war auf einmal wie weggewischt. Aber dieses Gefühl welches sich während des Kusses ausbreitete konnte sie unmöglich ignorieren. Es war ungewohnt, es beunruhigte sie ein wenig, vor allem jedoch, da sie nicht wusste, wie ihre Eltern reagieren würden, würden sie erfahren, dass sie im Begriff war mit Neala nackt im Whirlpool küsse auszutauschen. Für den Moment war es ihr jedoch völlig gleich, was ihre Eltern denken könnten, glauben würden, ja selbst, wenn Charline erkennen würde, dass ihr das alles gefällt, nicht nur die küsse, es wäre ihr egal, solange Neala bei ihr wäre... Es war ihr nicht einmal mehr unangenehm nackt zu sein, bei Neala konnte sie sein, wer sie war und vielleicht war sie genau... DAS?! "Zu mir warst du doch immer nett, Nala...". Sie lächelte sanft und ergriff die zarte, weiche Hand der wunderschönen Frau, die ihr so unglaubliche Gefühle schenkte. Sie stieg ebenfalls in den Pool, genoss das warme Wasser und war im nächsten Moment auf dem Schoß ihres Gegenübers, weswegen sie nun ein wenig errötete. sie saß auf ihr und das nackt... War es Neala nicht unangenehm...? "ist es... stört es dich nicht...?", sie deutete kurz auf den Schoß der Brünetten ehe sie den Kuss mit einer genauso großen Leidenschaft erwiderte. Ihre Arme legte sie an den Nacken Nealas und ihre Zunge, ihr Körper, all das, was noch so unberührt und unerfahren war, wollte endlich auf erkundungstour gehen. Ohne weiter darüber nachzudenken öffnete sie leicht mit ihren Lippen die von Silver und ließ ihre Zunge sich so zu der ihren bahnen... Es war... so aufregend!

Sie merkte,dass Charline ein wenig mit sich selber im Kampf stand,was sie verstand. Sie wusste ja,wie Charline's Eltern drauf waren. Sehr gut sogar - konnte eben nicht jeder wie Silver's Mutter , Adoptivmutter,sein ,die sie einfach akzeptiert hatte - nicht eine Sekunde lang musste sie sich vor jemandem verstecken. Sicher,sie hatte ihre Zeit gebraucht,um zu erkennen,wer sie war,aber alles war besser als zu vertuschen wer man war,für andere. Dafür,dass andere einen vielleicht lieber haben - man sollte doch einfach man selbst sein. So sah es jedenfalls Silver. Aber wenn man wohl das durchgemacht hat,was sie durchgemacht hat,war das vielleicht ein wenig einfacher. Denn vorher ,bis sie 16 war,war ihr Leben nichts weiter als Chaos gewesen,bis sie eben zu sich selber gefunden hatte und einfach sein konnte,wer sie wirklich war. Aber...was das mit Charline war,dass wusste sie wirklich nicht."Ob es mich stört..?" ein wenig neigte sie ihren Kopf zur Seite."Mich stört es nicht. Stört es dich?" wollte Neala nun ebenso wissen. Wieso sollte es sie stören? Charlin war unglaublich...schön und dafür brauchte sie sich doch auch nicht stören - Silver hatte ja,wie bereits gesagt,kein Problem mit nackten Körper . Sie fand immer,wenn man schon nackt geboren war,war nacktheit auch was ganz natürliches - außerdem fand sie immer schon,dass ruhig jeder sie nackt sehen darf und ihren Körper bewundern darf. Warum auch nicht? Aber gut,dass lag eben einfach daran,dass ihr Selbstbewusstsein schon...verdammt enorm war. Langsam strich Neala mit ihren Hand zart über den Rücken der Schönheit während auch ihre Zunge zu der der Schönheit wanderte. Ein leidenschaftlicher Zungenkuss entfachte zwischen den beiden wunderschönen Frauen und natürlich mochte Neala es,dass Charline so unerfahren war,dass sagte ihr einfach besonders zu...

Ihre Eltern waren immer schon ein großes... Manko. Natürlich liebte sie beide, sie schenkten ihr ein wundervolles Leben, verwöhnten sie nach Strich und Faden, doch machte ihr deren Glaube manchmal ein bisschen Angst. Auch wenn man es nicht glaubte, sie hatte Charline eine Phase in der sie ihre kleine Gothik Seite gerne zum Ausdruck gebracht hätte. Viel Kajal, viel Schwarz, verrückte, pechschwarze Haare - vermutlich wollte sie aus dieser perfekten Welt einfach nur ausbrechen, denn wenn sie heute daran dachte, schockierte sie dieser Gedanke. Doch hätte sie das damals alles getan, oder wüssten ihre Eltern von ihrem Bauchnabelpiercing, welches sie sehr oft raus tat, würden diese sie erst einmal in die Kirche schleifen und zu Gott beten. Der Glaubte war gut, war wichtig, auch Charline, doch konnte man alles ein wenig übertreiben und ihre Eltern taten das sogar sehr! Umso ängstlicher war sie, was das Thema bezüglich ihrer... neu entdeckten Sexualität angehen würde? Zuerst musste sie jedoch ein wenig mehr herausfinden, denn vielleicht war es einfach nur dieser eine Kuss... aber dann würde sich das alles nicht so richtig und wunderschön anfühlen. Sie glaubte... sie gehöre zu Nala. Sie gehörte irgendwie... zusammen?! Aber länger sollte sie nicht darüber nachdenken, nein! Sie sollte einfach nur den Moment genießen... und hoffte, dass Silver ihr eiens Tages von all ihren Problem, über die selbst Char noch nicht Bescheid wusste, erfahren würde... Vielleicht könnte sie ihr helfen...? "Ich weiß nicht... es hätte ja sein können... ich möchte nciht... dass dir irgendetwas... nunja,, unangenehm oder so... ist...", sie stotterte, war sich ein wenig unsicher, da sie das alles nicht kannte, doch konnte sie sich bei Nala fallen lassen. Das war etwas, was sie trotz all dem natürlich wusste! Als sie die zarte Hand an ihrem Rücken spürte, lächelte sie zart in den Kuss hinein, ehe beide sich einem langen, leidenschaftlichen Zungenkuss hingaben. Es war... wow. Atemberaubend. Einzigartig. Langsam, wenn auch nur sehr schwer, löste sie sich und blickte Neala tief in die Augen, "Langsam... glaube ich...", sie kicherte zuckersüß, "dass ich deine Vorliebe für... Frauen verstehe...".

Okay. Das war natürlich mies - Silver wollte sich gar nicht vorstellen solche Eltern zu haben...obwohl,wenn sie an ihre Kindheit dachte,wäre es ein Genuss gewesen hätten sie ihre Sexualität nicht akzeptiert. Ja und wie. Warum war Drew wohl wie er war? Warum war Silver dieser Mensch,der sie eben ist? Warum hat sie dieses Agressionsproblem,natürlich lässt das alles auf eine Sache zurückfühlen: verkorkste Kindheit. Aber ob Silver jemals dazu bereit wäre darüber zu reden,sich in der Hinsicht zu öffnen? Sie konnte es nicht einmal Jackson erzählen und der war irgendwie wie sie,aber sie schämte sich für all diese Dinge,die passiert waren,obwohl sie doch keinerlei Schuld trug! Aber so war das nun mal nicht? Das man sich oft einfach Schuld für Dinge gab an denen man keine Schuld trug und dann hatte man sein ganzes Leben die Verantwortung dafür auf dem Rücken. Wirklich ungesund. Silver...fühlte sich wohl. Oh ja,und es war irgendwie ein seltsames Gefühl,da sie verdammt lange nicht mehr so gefühlt hat,wie heute,wie wenn sie Charline küsste. Es war doch..verblüffend,nicht? Wie alles plötzlich einfach anders war und sie...doch lönnte sie schwören,dass es einfach immer schon so gewesen ist - man,wie kitschig war das den jetzt bitte von ihr? Waren ihre Gedanken jetzt auch zu einem dieser kitschigen Liebesfilme mutiert? So war sie doch gar nicht drauf. Sie war negativ,launisch - in allen Hinsicht - und eines war doch klar..sie würde ihr doch früher oder später das Herz breche,dass tat Silver immer,als wäre sie gemacht dafür es zu tun."Wieso sollte mir ein nackter,wunderschöner Frauenkörper unangenehm sein,Charline?" ein kleines Lachen entwich ihr,weil die Frage einfach so verdammt süß war.Was war nur los mit ihr? Und wieso tat Charline das...sie einfach so zu...verwirren. Das war doch nicht fair! Als sie sich löstne und sie ihre Worte wahr nahm."Das liegt daran,dass ich so...sexy...bin.." ihre Worte whisperte sie ihre gegen die Lippen,wobei sie leise ein wenig schnurrte ehe sie ihren Lippen gleich wieder mit den ihren einfing. Sie würde das ganze auf keinen Fall zu schnell angehen! Ganz und gar nicht!

Verkorkste Kindheit. Charline wünschte Neala hätte einmal darüber gesprochen oder würde noch mit ihr Sprechen. Sie sollte das nicht alleine mit sich herumschleppen, sie sollte versuchen das alles jemandem mitzuteilen, sich jemandem anzuvertrauen, vielleicht würde sie es so schaffen, das alles zu bewältigen? Das letzte, was Charline wollte war doch, dass Neala eine schlimme Kindheit hatte, dass es ihrer bezaubernden Neala schlecht ging, dass sie das alles verkorkste. Es würde ihr das Herz brechen, aber geteiltes Leid ist halbes Leid und sie würde ihr nur zu gerne das Leid abnehmen. Sie brauchte sich für egal was nicht zu schämen! Für rein gar nichts und das würde die junge Französin ihrer Geliebten (?) auch klar machen, würde diese sich ihr anvertrauen.
Und wenn Charline durch ihre... Erkenntnis auch sie selbst war anders - oder hatte sich gar.. umdrehen lassen? - Nala helfen würde, wäre sie mehr als nur glücklich endlich jemandem geholfen zu haben. Mag sein, dass sie negativ und launisch war, doch die Liebe - moment, konnte man wirklich davon sprechen? - war einfach etwas einzigartiges und veränderte die Menschen und so wohl auch Neala. Doch eines musste man so oder so erwähnen. Zu Char war sie doch niemals wirklich launisch. Ihr gegenüber war sie immer diese perfekte, beste Freundin, die sich doch ein jeder wünschte, nicht? Auf Nealas Antwort, musste Charline erneut lachen. Süß. Verspielt. "Ich... weiß auch nicht... es hätte ja sein können... ich... saß noch nie nackt auf dem Schoß von jemandem, wie du weißt... Und vielleicht bist du ja schönere... Körper gewohnt... oder Körper von Frauen die... die gleiche Oberweite wie du haben...", kurz räusperte sie sich. Ihr Busen war nicht klein, er war durschnittlich, aber kam eben nicht an den von ihrer Nala heran. Und ja, so länger sie es sich überlegte... umso anziehender fand sie den weiblichen Körper doch eigentlich - oder zumindest den von Neala. Sie war kurvig, hatte diesen vollen, perfekten Busen und genau dieser Körper war es, was sie durchaus anzog. Verwirren? Char verwirrte Neala? Und was stellte diese dann mit Charline an?! Kurz legte sie ihre Finger auf den Lippen der Brünetten ab und zeichnete diese nach, "Das... bist du wirklich... Ich finde deinen Körper wunderschön und ihn... so... an mir zu spüren... fühlt sich auch einfach... schön an...", erneut stotterte sie, da das alles doch so neu für sie war! Was aber nicht bedeutete, dass es sie nicht einfach nur umwarf. Anschließend erwiderte sie den Kuss erneut. Nur zu gerne. Voller leidenschaft. Es war so... perfekt und wunderschön.

Silver...hatte noch nie darüber gesprochen - außer natürlich mit den Leuten,die sich damals um sie und Drew gekümmert hatten. Drew musste sie nichts erzählen,er wusste doch alles und verstand Neala auch immer ohne Worte,denn eine gute Sache hatte es wohl dich gehabt,nämlich,dass das Verhältnis der Geschwister enger ist als das manch anderer - klar war Drew kein sonderlich sozialer Mensch ,er war einfach in seiner eigenene Welt,die er liebt,voll mit Mathe und sie störte es nie. Er musste nicht ständig von Gefühlen reden und Neala war eben insgeheim - auch verdammt klug,was sie jedoch nicht so zeigte wie Drew. Drew wusste eben,was er mit seinem Leben machen wollte Neala hingegen? Nein,sie hatte keine Ahnung,wahrscheinlich würde es sie irgendwann einfach wie der Blitz treffen und dann wüsste sie,was sie machen will.
Es musste ja nicht gleich heißen,dass Charline immer nur lesbisch war,vielleicht war es einfach nur Neala,die sie so anzog. Vielleicht war es Neala bei der sie so empfand. Und das war doch auch okay so,oder? Warum musste man gleich darauf schließen,wenn Neala nämlich ehrlich war,glaubte sie nie ,dass Charline Frauen attraktiv fand,jedenfalls nicht auf die Art und Weise,wie sie es tat. Ein leises Lachen entwich Neala."Ich..hab schon selbst einen vollen Busen,baby,und dein Körper.." nun wanderten ihre sanften & weichen Lippen zu den Schultern der Brünetten an denen sie einen Kuss da ließ."er ist perfekt,wie er ist,und mach dir bitte keine Gedanken. Würde...ich deien körper nicht so finden wären wir gar nicht hier.." leise kicherte sie,wobei sie ein wenig schnurrte und ihr einen Kuss ,nachdem sie die Worte an ihr Ohr gehaucht hatte,an die Wange hauchte. Sie...liebte Charline's Unsicherheit. Sie verzauberte sie so unglaublich und das war einfach ein verdammt...seltsames Gefühl für die Schönheit,jedoch ein Gefühl,was sie gar nicht wissen wollte...sie..es fühlte sich für sie schön an und das wissen,dass sie ihr gehörte reichte aus.Bei en Worten der Schönheit legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen."Ich hab doch gesagt...nackt sein ist was schönes.." scherte sie hauchtend ehe sie gleich wieder ihre Lippen einfing. Die Hand der Schönheit strich über ihre Hüfte und wanderte schließlich auch zu ihrem Busen und ganz vorsichtig massierte sie diesen..überfordern wollte sie sie wirklich nicht!

Gerade WEIL sie noch nie darüber gesprochen hatte, war es doch an der Zeit sich jemandem anzuvertrauen, nicht? Sicher würde Charline sie niemals zu irgendetwas zwingen oder sie auf ihre Kindheit hin ansprechen, da sie sich des heiklen Themas bewusst war. Sie wollte der Brünetten so viel Zeit lassen, wie sie brauchte. Eines Tages wäre sie dazu bereit darüber zu reden und sie sollte wissen: Charline hätte immer ein offenes Ohr für sie - egal zu welcher Uhrzeit. Ja, Neala war die einzige Ausnahme, die die junge Französin sogar um 4 Uhr morgens wecken dürfte, ihren Schönheitsschlaf unterbrechen dürfte. Und nur weil Neala sich nicht über den Verlauf ihres Lebens sicher war... wer weiß! Vielleicht könnten ja Charline udn sie eine gemeinsame Lösung finden...?!
Vielleicht war Charline einfach nur nealasexuell? wer weiß...? Doch selbst wenn sie lesbisch wäre... könnte man es nicht ändern und sie selbst würde es halb so schlimm finden, würde Neala sie in allem unterstützen. Vielleicht sogar sie unterstützen, würde sie sich eines Tages bei ihren Eltern outen. Aber vielleicht war es auch nur eine dieser Jugendphasen. Sie wollte etwas ausprobieren, ein wenig über all das erfahren und fühlte sich eben zum Körper Nealas hingezogen. Klang das gerade lächerlich? Ja. Denn genau das war es auch... Oft schon hatte sie irgendetwas verspürt, wenn sie die schöne Frau erblickte, konnte dies jedoch noch nie deuten... Und nach diesem Kuss... war alles um sie herum vergessen. Und sicher, die Körper der Frauen waren durchaus attraktiv... jedoch dachte sie _bisher_ nie daran, einen solchen einmal zu berühren... Auf.. DIE Art und Weise. Als neala ihre Schultern küsste schloss sie nun ihre haselnussbraunen Augen und schnurrte ebenfalls für einen Moment. "Das ist so... wunderschön.", entwich es ihr leise, ehe sich beide im Whirlpool wiederfanden und die Aufregung über den Verlauf des Tages immer mehr stieg. "Es.. ist wirklich ein tolles Gefühl... nackt zu sein... mit dir nackt zu sein...", so fühlte es sich nämlich erst perfekt an. Wenn sie mit Neala nackt war. Sofort erwiderte sie den Kuss, musste diesen aufgrund eines leisen Stöhnens unterbrechen, als Neala ihren Busen massierte. Genussvoll keuchte sie auf. Niemand hatte sie je zuvor auf eine solche Weise berührt... und es war einfach nur wunderschön. Sofort krallte sie ihre Hände an die Arme der Brünetten und lächelte. "Das ist... wow...".