Die Sonne schien in das hell eingerichtete Zimmer der jungen Brünetten, die ein wirklich perfektes Leben führte. Sie lebte in der riesigen Villa gemeinsam mit ihren Eltern, hatte ein großes, wunderschönes Zimmer, war Daddy's Liebling und bekam alles, was sie wollte - und das sofort. Als ein klein wenig verwöhnt könnte man sie durchaus bezeichnen. Sie hatte im Moment Sommerferien und viel zu lange hatte sie das Leben in L.A. vermisst. Seit guten zwei Tagen war sie jedoch nun wieder zurück in L.A., während ihre Eltern und ihre Geschwister noch in Perpignan verweilten. Sie besuchte mit ihren 17 Jahre noch die High School und musste natürlich pünktlich an ihrem ersten Schultag erscheinen, während sich ihre studierenden Geschwister am Strand sonnten... Unfair! Doch es war endlich ihr letztes Jahr an der High. Nächstes Jahr würde sie auch studieren und das an keiner anderen Uni wie der UCLA! Mit einem kurzen Rock, knielangen Kniestrümpfen aus Cashmere und einer süßen, verspielten Bluse saß sie auf ihrem Bett, blätterte in der neuesten Ausgabe der Vogue und genoss einfach ihren vorletzten freien Tag. Sie reiste natürlich vier Tage vor Schulbeginn an, denn der Jetlag wäre sonst unerträglich, doch hatte sie nun erst einmal ihre beste Freundin Neala Silver informiert, dass sie zu Hause war und sich freuen würde, wenn ihr diese einen Besuch abstatten würde...

Kaugummi kauend spazierte Silver durch die Straßen von ihrer Villa zu Charline's . Ihr schwarzes Smartphone drehte sie in ihrer Hand,immer mal wieder drauf blickend. Sie hatte Charline versprochen vorbei zu kommen und so ein Versprechen wollte und konnte sie natürlich nicht brechen. Nicht bei ihr. Ein langes,blaues Kleid zierrte ihren Körper - das sie besonders weiblich aussehen ließ. Ohne ein Klingeln ließ sie die Treppen hinauf zu Charline's Zimmer - immerhin kannte sie sich hier schon aus,als wäre es ihr eigenes Zuhause - wobei sie bei sich zuhause nicht verheimlichen musste,dass sie nicht mal ein wenig Interesse an Männern hatte - Sicher,Jackson war eine Ausnahme aber das war auch was anderes - Ohne ein Klopfen öffnete sie die Augen."Aufgepasst jeder der mastubiert ich komnme rein." amüsiert öffnete sie die Türe - sie wusste natürlich,dass Charline sowas nicht tun würde.""Hey,Schönheit." grinsend warf sie sich zu Charline aufs Bett,gleich hinter ihr."Was..ließtdu da?" ihren Kopf neigte Silver über die Schulter der Brünetten,sodass ihr vorder Körper ihren Rücken berührte. Sowas war bei besten Freundinen eh halb so wild?"Die Vouge?Sind da heiße Frauen drinnen?" grinsend hauchte sie ihr schließlich einen Kuss auf die Wange."Ich hab dich vermisst,kleines." und schon ließ sie sich nachhinten fallen.

Wenn Charline jemanden wirklich vermisst hatte, dann war es Silver. Sie liebte diese Frau - nicht auf DIE Art, aber sie war ihre beste Freundin, ohne die sie sich ein Leben einfach nicht hatte vorstellen können. Sie wünschte sich auch nichts mehr als sie endlich wieder zu sehen und mit ihr rumzublödeln. Charline war 2 Jahre jünger als die brünette Schönheit, zehn Centimeter kleiner und um eingies unerfahrener, was wohl das gesamte Leben anbelangt, was einfach daran liegt, dass ihre Eltern sie immer vor allem beschützen wollten. Sie versuchten sie vor allem möglichen zu beschützen und wieso sie dies bei ihrer jüngsten Tochter so übertrieben, war ihr bis heute noch ein Rätsel. Sie glaubte immer, dass sie glaubten bei ihren beiden anderen Kindern einen Fehler gemacht zu haben und bei ihr versuchten sie alles richtig zu tun. Aus genau diesem Grund, ihren verrückten, katholischen Eltern, bat Charline Neala, dass diese ihre Sexualität verheimlichte. Sie hatte Angst, wie ihre Eltern reagieren würden, dass diese ihr vielleicht verbieten würden Kontakt mit Neala zu haben, denn diese könnte ja nur mit ihr befreundet sein, weil sie es auf sie abgesehen hatte! Die Worte Nealas alleine schon... Typisch für sie und übel nehmen konnte es Char ihr niemals! "Nealaaaa...", sie zog den Namen ihrer Besten in die Länge, "Sag das nicht so laut!", kichernd biss sie sich auf die Lippe und hielt ihr ein Bild von Scarlett Johannson vor die Nase - sie trug nur Unterwäsche, "Da! Das... gefällt dir doch bestimmt, oder? Ich hab die Seite extra aufgelassen.", ach, sie war einfach ein süßes Ding zu denjenigen, die sie wirklich mochte. Denn auf alle anderen wirkte sie verzogen, selbstbewusst, tough, arrogant und eigen. Als Neala ihr einen Kuss auf die Wange drückte - sie war dies gewohnt und es störte sie nicht, das taten Freundinnen nun einmal! - drückte sie diese kurz an sich. "Und ich dich erst, Nala...", sie blickte zu ihr und lächelte, "Auf was hast du Lust?", voller Freude sprang sie auf ihre Knie und blickte sie an, "Es ist niemand zu Hause! Niemand. Möchtest du... einfach hier sitzen und reden... möchtest du etwas essen? Schwimmen? Auf was hast du Lust?".

Silver war jemand,der eigentlich nicht verheimlicht wer sie war , aber Charline zu liebe tat sie dies - obwohl sie es durchaus...aufregend finden würde sich immer verstecken zu müssen,immerhin kannte sie dieses Gefühl gar nicht. Zuverheimlichen wer man ist? Das war das,was ihre Mutter immer sagte das schlimmste überhaupt wäre. Wenn man nicht wer selbst war...wer dann? So ein Leben war undenkbar für die brünette Schönheit,die so schien als würde ihr nichts wirklich Angst machen,was auch nicht der Fall war. Sie glaubte das Furcht das Glück einfach unglaublich beschränkte."Weißt du.." grinsend zeigte sie mit ihrem Zeigefinger auf sie."Ich mag es,dass du eine der wenigen bist,die mich Neala nennt. " grinsend neigte sie ihren Kopf zur Seite."Ich wette hier ging es grade heiß her. Also..wo ist er ? Unter dem Bett? Ihm Schrank oder vielleicht aus dem Fenster gesprungen? Oh gott!" grinsend klappte sie in die Hände."Ist Spiderman dein heimlicher Lover mit dem du unanständigen Sex hast?" sie wusste durchaus,wie sie ihre beste Freundin nervös machen konnte und da diese sehr...prüde war,waren es doch solche Kleinigkeiten,die dafür sorgten,dass sie wie eine Tomate anlief,was sie irgendwie..süß machte..und auf eine Weise verdammt anziehend - doch ignorierte Silver immer schon,ihr zu liebe,dass Bedürfniss ihr zu zeigen,dass da etwas ist. Was wohl..verdammt lange her. Silver hatte ewig nicht mehr...bestimmte Dinge gespürt.Empfunden. Und das wusste wohl jeder - sie war eben für hemmungslosen Sex und Offenheit bekannt - sie hatte ja nicht mal ein Problem damit in der Öffentlichkeit Nackt zu sein."Uh..sexy.." grinsend betrachtete sie das Bild."Wobei..Nackt mir noch lieber wäre." grinsend zwinkerte sie dem jungen,unerfahrennem Ding zu.Auf was sie Lust hatte? Nein. Das würde sie nicht aussprechen."Ich bin dafür...dass du uns was zu trinken holst und vielleicht Erdbeeren oder so und dann deinen neuen Whirlpool austesten. " grinsend stand sie auf und neigte ihren lockenkopf zur Seite.

Char wünschte sich sie könnte ihren Eltern davon berichten, doch kannte sie ihren Vater, der schon des öfteren über gleichgeschlechtliche Liebe - sie verwendete ungern das Wort Homosexuell - schimpfte. Gott hätte das nicht gewollt und man sollte es verbieten und nicht immer mehr 'Schwulen' und 'Lesben' sogar die Möglichkeit geben Kinder zu bekommen! Charline hingegen nahm das alles ganz locker. Es war doch egal, wen oder was man liebte. Das wichtige war wohl, dass man jemandem Liebe schenken konnte und selbst geliebt wurde - egal ob ein Mann und eine Frau oder zwei Frauen. Ihr war dies vollkommen egal und so hatte sie Neala auch nie mit anderen Augen gesehen, denn es war ihre Sache und wer es nicht sehen wollte, sollte eben wegsehen! "Wieso sollte ich dich Silver nennen?", sie zuckte grinsend mit den Schultern, "Ich mag deinen Namen. Er ist schön und alle, die ihn nicht aussprechen sind nur viel zu neidisch auf ihn!" - ja, sie konnte ein wirklicher Sonnenschein sein, meist jedoch nur in der Anwesenheit von Neala. Als diese nun jedoch von ihrem Sex-Leben anfing, färbten sich wie bereits erwartet die zarten Wangen Chars knallrot. "Das... hier ist niemand... ich. Ich hatte keinen Sex.", sie wedelte ein wenig wild mit ihren Händen herum und versuchte sich zu verteidigen, sich zu erklären, "Du kennst mich doch...", versuchte sie als Grund aufzuzählen. "Natürlich wäre sie dir nackt lieber... aber immerhin... siehst du sie fast nackt.", sie kicherte und blätterte die Zeitschrift zu, ehe sie nickte. "Okay. Dann geh einfach schonmal runter zum Whirlpool und ich hole die Getränke! Du kannst das Wasser ja schon einlaufen lassen und ich zieh mir eben einen Bikini an!", lächelnd kramte sie in ihrem Schrank nach zwei Bikini, zog sich einen an und gab den zweiten Neala. "Hier. Du hast deinen bestimmt nicht dabei!", ohne auf die Antwort Nealas zu warten, lief sie bereits ins Badezimmer, zog sich kurzerhand um und machte einen kurzen Abstecher um zwei kühle Drinks zu holen, ehe sie sich zum Whirlpool begab...

Oh,warum konnte man Menschen denn nicht einfach Leben lassen,wie sie wollen,warum muss man ihnen sagen,wie sie zu leben hatten ? Es war das Leben jedes einzelnen und jeder sollte entscheiden dürfen,was er mit diesem anffängt. Wenn man Männer liebt,dann liebt man diese,liebt man Frauen dann liebt man sie - es war doch ganz egal.Was...war denn so menschlich daran sich etwas ,was man liebt einfach hinzugeben? Also..Silver verstand den Sinn dabei nicht - ihr Bruder war unglaublich und der sah dies noch nie als Problem ,er verstand das verstellen viel unmenschlicher,was doch auch so war,nicht? Aber..sie war nur froh ,dass ihre Charly sie einfach akzeptierte,denn sie war eine der wenigen Menschen in ihrem Leben von Bedeutung..die anderen waren doch nur..Puppen,Marionetten. Nichts weiter."Ich finde das hört sich an wie ein Kätzchen." grinsend neigte sie sich nach vorne zu Charline's Gesicht und schließlich schnurrte sie."Findest du..ich bin ein süßes Kätzchen?" amüsiert wackelte sie mit Augenbrauen - ja,sie war ein Fall für sich . Doch hatte sie durchaus eine verdammt nette Seite,die jedoch nur bestimmte,auserwhälte Menschen zu sehen bekamen und Charline. Die süße,unschuldige Charline war eine dieser."Babe.." sofort legte sie ihre Hände an die Schultern der Schönheit."Ich hab doch nur Spaß gemacht. Du würdest es nie riskieren,dass ich Mord begehe." ja,sie sagte immer würde ein Kerl es wagen Charline weh zutun würde...dieser wahrscheinlich seine Genitalien verlieren. Oh ja."Fast nackt ist nicht nackt. " verbesserte sie das zierliche Wesen,dass fast einen ganzen Kopf kleiner war. Nacktheit war kein Problem für die Schönheit,die ihren besten Freundin schließlich von hinten ans Ohr hauchte."Was enges kleines.." lachend ging sie an ihr vorbei - damit war natürlich der Bikini gemeint,den sie anziehen würde."Also.. Ich hoffe das ist dir nicht zu peinlich.." und schon ließ sie ihr Kleid hinunter und auch ihre Unterwäsche verlor sie und zeigte somit ihren weiblichen,kurvigen Körper. Sie war nackt vor Charline."Ich hab kein Problem damit nackt zu sein.Und..außerdem..spürt man so den Blubber um so mehr. " grinsend ging sie auf sie zu und strich ihr die Haar hinter den Rücken."Ein wirlich schäner Bikini..dein Busen kommt dadurch zur Geltung.." kurz blickte sie auf diesen ehe sie sie anlächelte.

Weil es immer Menschen gab, die irgendwelche Regeln aufstellten, die einem vorschrieben was richtig und was falsch ist und genau DAS hasste Charline. Jeder sollte sein Leben so führen, wie er es für richtig hielt und niemand hatte das Recht einen aufgrund seines Aussehens, seiner Religion oder seiner Sexualität zu verurteilen. Man sollte einander achten und respektieren und eine solche Einstellung vertrat Char eben. Würden ihre Eltern eines Tages doch hinter das Geheimnis von Neala kommen würde sie diese mit ihren Worten schon überzeugen! "Miau... Du bist ein süßes Kätzen.", grinsend legte sie ihre Hand an den Nacken Silver's und graulte sie ein wenig. Sie dachte sich nichts dabei, auch nicht, dass silver sie anziehend finden könnte, immerhin war sie doch nur Charline Cotillard. Nicht Scarlett Johannson oder eine der Frauen mit denen Nala sex hatte. Auf die Worte sie würde Mord begehen schüttelte sie lächelnd den Kopf, "Du müsstest auch keinen Mord begehen... du weißt wie ich zu... Sex... und allem stehe.". War es weil sie prüde war? Oder weil eine Stimme ihr sagte, was sie eigentlich wollte, die sie jedoch gekonnt ignorierte? Und so begab sich die schöne Brünette, nachdem sie sich umgezogen hatte - sie trug einen knappen Bikini - zu ihrer besten Freundin, die sich komplett entblöste. Nackt stand sie vor Charline, die aufgrund dieses Anblickes errötete und beinahe die Gläser fallen ließ. "A-aber... Neala..." - kein Problem nackt zu sein. Verdammt... sie konnte sie doch nicht alleine nackt im Pool sitzen lassen. Es wäre unhöflich und man sollte sich an seine Gäste anpassen! Sie stellte die gekühlten Drinks ab schlüpfte aus ihrem Höschen und öffnete ihr Oberteil, doch schlang sie gleich ihre Arme um ihren Körper, ehe sie in den Pool stieg und die Blubberblasen an ihrem Körper spürte. Lächelnd blickte sie zu neala. "Du hast einen schönen Körper..", so einen, wie ihn sich doch jede Frau wünschte...

Neala fand immer das Charline...schon was ziemlich besonderes war. Die meisten Frauen,die sie kannte verbrachten ihre Zeit damit zu feiern und Sex zu haben - dazu gehörte sie auch - und doch war sie Charline so ganz anders,machte sie genau das anziehend ? Ihre Unschuld? Vielleicht. Doch hatte Silver meistens den Anstand ihr nicht unbedingt zu sagen,wie attraktiv sie ist - wobei sie dies oft nicht zurück halten kann,wieso sollte sie ihr auch nicht sagen,dass sie attraktiv und anziehend ist? Was war schon dabei? Solche Dinge hören Frauen doch eigentlich gerne,nicht? Aber ob Charline ihre Eltern überzeugen könnte,dass war wirklich eine andere Sache...Ein lasives Grinsen legte sich auch auf die Lippen der schönen Neala."Du..bist ein sehr süßes Kätzchen.." kurz strich sie ihr sanft einige Haarsträhnen hinter ihr Ohr - naja,so machte sie es ihr durchaus schwerer zurückzuhalten,was sie eigentlich wollte. Eigentlch wollte sie Charline doch nehmen und ihre eine Welt zeigen,die sie dann gar nicht mehr missen wollte. Ja,dass war was sie wollte."Das..ist auch gut so,Charly. " merkte Neala an - denn nebenbei würde er sie durchaus eifersüchtig machen...denn insgeheim wollte sie nur,dass sie es war,die ihr so nahe war,sonst wirklich niemand und genau diese verdammten Gedanken verwirrten sie auch unglaublich."Nackt sein ist was ganz natürlich ,liebes und du weißt,dass ich gerne..nackt bin." grinsend legte sie ihren Kopf zur Seite und staunte nicht schlecht als auch sie ihre Klamotten los wurde.Und mustern,ja,dass musste sie wirklich..diese weiblichkeit,die sie ganz..scharf machte. Jetzt..musste sie ihr bestes versuchen sich zu beherschen. Sie nahm gleich neben ihrem im Whirlpool platz."Ist schon toll,wenn ein voller Busen erblich ist oder..wobei..." nun fiel ihr Blick auf's Charline's Körper. Vorsichtig strich sie mit ihren Fingern sanft entlang ihres Halses ,zu ihren Schultern."Dein..Körper ist unglablich..propotioniert.." verdammt.

Sie vermisste Neala. Sehr sogar, vermisste es mit ihr zu lachen, Filme zu sehen, vermisste sogar ihre frechen Sprüche, wen sie unter dem Bett versteckt hatte oder ob sie wieder einmal mastubierte. Es war eine seltsame Freundschaft, aber Charline könnte sich niemanden an Nealas Stelle vorstellen. Sie war eine wahre Freundin auf die immer Verlass war und so glaubte sie, dass es immer bleiben würde. Sie fragte sich nur, würde die schöne Brünette eine Beziehung eingehen, wie es mit ihr und Neala weitergehen würde. Hätte sie noch Zeit für ihre Charline? Oder nicht mehr...? Schon oft stellte sie sich diese Frage und die mögliche Antwort darauf machte ihr durchaus Angst und doch stellte sie diese Gedanken immer wieder beiseite, denn noch war sie single! Irgendwie beruhigte sie dieses Wissen. Auf ihre Worte, sie selbst sei ein süßes Kätzen, grinste sie zurückersüß un miaute gleich erneut, wobei sie süß mit dem Näschen wackelte. Ja, ganz unbewusst machte sie es Neala wohl schwer...
Doch nun... war es eine seltsame Situation. Beide. Nackt. Im Whirlpool. "I-ich weiß, dass du gerne nackt bist... und das ist auch okay, nur... ich war noch nie nackt vor jemand anderem...", sie gab es zu und presste ein wenig peinlich berührt die Lippen zusammen. "Aber... so fühlt sich der Whirlpool wirklich besser an...", gab sie lächelnd zu, ehe sie Neala ein kompliment machte und ja, sie war wirklich von ihrem Busen... 'begeistert'? Sie wünschte sich ebenfalls einen solch vollen Busen, den sie niemals bekommen würde. Als nun ihre kalten Fingerspitzen über ihren Hals und ihre Schultern strichen blickte sie verwundert zu Neala, während ihre Wangen sich erneut röteten.. sie war wie versteinert, konnte sich nicht bewegern sondern nur Neala ansehen. "W-was tust du da...?" fragte sie leise... verunsichert...

Reiß dich zusammen,Silver. Sagte sie sich immer wieder selber. Sie konnte...dies doch nicht riskieren. Außerdem wusste sie doch,dass ihre Familie durchdrehen würde und sie wollte wirklich nicht,dass Charline irgendwen wegen ihr verlierte und das war verdammt seltsam für Silver! Sie...war ein sehr egoistischer Mensch,ihjr größter Interesse lag doch bei ihrem eigenen Glück. Und das sie...so dachte zeigte doch wohl,dass sie Charline natürlich verdammt gerne hatte - nicht wie eine beste Freundin,sondern viel mehr. Aber sie musste das alles einfach unter Kontrolle kriegen! Aber sie machte es ihr nun mal verdammt schwer. Mit ihrer süßen,führsorglichen Art und dem,was sie grade tat. Silver neigte ihren Kopf ein wenig zur Seite und tippte ihr auf die Nase."Du..miaust verdammt süß...du kannst als Katze durchgehen.." hauchte sie ihrem zierlichen Gegenüber schließlich nur so zu. Viel fehlte heute wirklich nicht,sodass Silver einfach..ihre Prinzipien vergessen würde und wenn Neala Silver eines war,dann verdammt verführerisch..
"Oh.." merkte Silver an und neigte den Kopf ein wenig zur Seite."Du..kannst dir was antiehen,Charly. Nur weil ich es tu' musst du es nicht auch tun,dass ist wirklich nicht nötig." ein sanftes und ehrliches Lächeln schenkte sie der gebürtigen Franzosin,wobei sie kurz mit ihrer Hand sanft durch ihr braunes Haar strich."Ich weiß...das Blubbern ist..nicer." amüsiert lehnte sie ihren Kopf nachhinten."Ich liebe die Wärme eines Whirlpool's und genau das brauchte ich. Ehrlich." merkte sie kurz an ehe sie etwas tat...was sie vielleicht nicht hätte tun soll. Sie presste ihre Lippen aneinander. Sie zog langsam ihre Hand weg."Deine..Haut ist nur so weich..das ist alles.." ein wenig näherte sie sich ihr und die nächsten Worte wurrten von ihr nur so dahin gehaucht.."Ich..liebe weiche,zarte Haut.." in ihren Augen war nicht genau zu sehen,wie sie das wohl meinte..

Charline hatte doch keine Ahnung, dass Silver sie vielleicht nicht nur wie eine beste Freundin mochte... sie wusste nicht, dass dort anscheinend mehr war und sich diese toughe, wunderschöne Frau für dieses unsichere, unerfahrene Ding interessierte. Sie würde es ohnehin nicht verstehen, denn auch wenn sie nach außen hin sehr selbstbewusst wirkte, so konnten ihre wahren Freunde und besonders Silver erkennen, dass eigentlich nichts dahinter steckte. Wüsste Charline, dass da mehr war, als nur... dieses freundschaftliche Gefühl, hätte sie doch längst mit all diesen Dingen aufgehört, doch war sie wohl einfach zu naiv zu erkennen, was sich vor ihren Augen abspielte. "Dann bin ich aber deine Katze und du musst mich gut versorgen.", erneut grinste sie zuckersüß und es war bestimmt keine Anspielung auf etwas sexuelles - niemals! Charline war wohl ein wenig prüde und würde soweit gar nicht denken. Von den Verführungskünsten ihrer besten Freundin hatte die junge Frau natürlich keine Ahnung. Doch vielleicht könnte Neala es bald nicht mehr zurückhalten und würde der jungen Brünetten eine vollkommen neue Welt zeigen.
"Ich...", sie zuckte mit den Schultern, "Jetzt ist es doch auch schon egal... das Wasser und das Blubbern verdeckt ja auch alles!", merkte sich kichernd an und genoss einfach das warme Wasser auf ihrer zarten Haut. "Es ist viel angenehmer. Ich sollte also öfters nackt ein solches Bad genießen!", gab sie nun ehrlich zu, denn so war kein Störender Stoff der das Blubbern ein wenig zurückhielt. Kurz streckte sie sich und stieg halb aus dem Whirlpool um beide Getränke zu holen. Kurz nippte sie an diesen Drink und stellte diesen wieder beiseite. "Das ist aber auch wirklich ein toller Tag heute. Das Wasser... die drinks... der Tag mit meiner besten Freundin, es kann nur noch besser werden!" - und doch geschah etwas, womit sie niemals rechnete. "Ich... pflege sie gut...", merkte sie lächelnd an und sah es einfach als Kompliment. Neala konnte sie nicht anziehend finden, nein. "I-ich weiß, Neala....", ein wenig unwohl blickte sie in das Wasser und spielte unsicher mit ihren Händen...

Silver war normalerweise jemand,der sich alles einfach nahm. Fragen? Nope. Sie brauchte nicht fragen. Silver war immer der Ansicht,dass was sie wollte ihr auch gehörte,selbst wenn es nur für eine Nacht war,denn oft war es einfach nicht. Sie war immer schon jemand gewesen,der sich nicht viel aus Bindungen machte. Noch nie. Die einzigen engen Bindungen hatte sie bei ihrem Bruder,Charline und Jackson und das war's auch,die anderen Menschen waren für sie oft nicht viel mehr als Spielzeuge und das wusste wohl auch Charline. Sex war für Silver ein einfacher Zeitvertreib - es war ihr Hobby. Sie liebte Sex und so schlimm war es ja nicht,oder? Aber sie konnte Charline verstehen. Sie konnte verstehen,dass man sich für den Menschen aufhebt,denn man...liebt. Sie..hatte solche Gedanken doch auch einst,aber dann wurde ihr eben ein Strich durch die Rechnung gemacht und den einzigen Menschen,den sie geliebt hatte ließ sie im Stich - also war es wohl verständlich,dass Silver nicht mehr so wirklich an Liebe glaubte. Sie glaubte...das Liebe doch nichts weiter als ein Mythos war,etwas was Mütter ihren Töchter erzählen. Geschichten die einen glauben lassen irgendwann wird alles perfekt und rosarot. Nein,dass hatte sie schon lange aufgegeben. Und sie würde auch niemals annehmen,dass ihr sowas passieren könnte.
Gedanklich driftete die Schönheit ein wenig ab ,wobei sie immer mehr feststellen musste,dass sie den ganzem nicht so widerstehen konnte - sie wollte Charline nicht verletzten! Und das würde sie doch früher oder später."Ich..ehm.." schnell kletterte sie aus dem Whirlpool raus."Okaaay.." sie schnappte sich schnell ein Handtuch,dass sie sich um den Körper legte."Ich...sollte gehen bevor ich..etwas tu,was unsere Freundschaft ruinieren würde. Ich vertrau mir in der Hinsicht nicht dafür.." sie ließ ihren Blick komplett über sie wandern."Dafür..bist du doch viel zu schön." solche Worte aus Silver's Mund? War heute Weihnachten und Ostern gleichzeitig?

Diese Seite kannte sie von ihrer besten Freundin natürlich - jedoch nie bei sich selbst. Zu Charline war Neala immer eine wahre Freundin, die sogar immer darauf achtete, was Char wichtig war. Sie schraubte all ihre Bedürfnisse zurück und Charline dachte nicht einmal daran, dass sie sich vielleicht falsch verhalten hatte. Vielleicht hätte sie darüber nachdenken sollen, sich nicht auszuziehen, immerhin wusste sie dass Neala auf all das stand. Sie war doch so dumm! Es muss wie eine Ohrfeige für ihre ältere Freundin gewesen sein und nur weil sie nicht wollte, dass ihr Gast alleine nackt ist, zog auch sie sich aus. Wie dumm war sie nur?! Über ihre eigene Dummheit könnte sie sich gerade wirklich am meisten aufregen, denn sie hätte wissen müssen, dass Neala sich vielleicht nicht zurückhalten könnte und genau das ist gerade passiert. "Ich... ich bin so...", sie seufzte und strich sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht. Auch sie stieg nun aus dem Whirlpool, legte sich ein Handtuch um und legte ihre zarte Hand an die Schulter von Neala. "Es tut mir Leid... Ich... hätte den Bikini nicht ausziehen dürfen, dass war einfach nur... idiotisch von mir... Ich.. wollte mich dir anpassen...", sie seufzte und schüttelte den Kopf, "Bitte geh nicht, ich wollte den Tag doch mit meiner besten Freundin verbringen... wir können auch wieder hoch in mein Zimmer... oder in den Garten... oder... Ach ich wieß auch nicht...". Ja Charline, nächstes Mal solltest du wohl besser über alles nachdenken. Sie konnte sich doch unmöglich vor einer Frau ausziehen, wissend, dass diese den weiblichen Körper anziehend fand. Aber das alles hatte sie wohl noch nie so wirklich überrissen. "Aber... ich halte dich natürlich nicht auf.", sie zuckte mit den Schultern und drückte mit ihrem Zeh auf den kleinen Knopf der das Blubbern stoppte. Sie nahm beide Gläser und begab sich kurz in die Küche um diese dort abzustellen. Neala würde nun bestimmt gehen. Es stimmte sie traurig, aber sie konnte doch nichts dagegen unternehmen. Sie kam zurück und hob ihren Bikini auf. "Ich... räum hier schon alles auf..."

Charline sollte sich nicht so sehr den Kopf zerbrechen - sie musste doch nicht ständig darüber nachdenken,ob sie Silver mit irgendwas..kränken könnte,dass wäre nämlich wohl kaum der Fall. Silver war nun mal eine Frau,die andere Frauen , Charline eingeschlossen attraktiv fand - vielleicht war es von anfang an einfach eine dumme Idee. Sie war die jenige,die gewisse Gefühle hatte,also war es ihr Fehler,was sie auch gleich klar stellen wollte,weshalb sie gleich den Kopf schüttelte."Charly..stopp endlich mal." sie legte ihren Kopf zur Seite."Das ist mein Problem,nicht deines.Und führ gewöhnlich legt sich das wieder,okay? Wer weiß,vielleicht brauch ich einfach nur Sex mit irgendeiner und es ist weg. Also.." sie zuckte mit den Schultern."Das verschwindet wieder. Wir wissen beide,dass sowas bei mir nicht lange hält." Das es schon so war,seid sie sie kannte,dass würde sie jetzt ihr zu liebe einfach auslassen. Sie wollte sie ja auch nicht verlieren...und all das war so verdammt ungewohnt für sie. Es...war das erste mal,dass sie..sich so fühlte und es gefiel ihr einfach nicht - es war ein wirklich beschissenes Gefühl.
"Unser Freundschaft...ist mir zu wichtig.." murmelte sie vor sich hin ehe sie sich durch ihr Haar strich. Und doch drehte sie sich zu ihr ,ihren Kopf neigte sie zur Seite."Weißt du was.." sie ging schließlich auf sie zu."Ich hab..noch nie zurück gehalten,was ich empfinde oder mich in irgendeiner Weise versteckt. Und wenn du damit nicht klar kommst,dass ich dir deine Kleider jedes mal vom Leib reißen will,wenn ich dich sehe,dann.." sie holte etwas Luft bevor sie weiter sprach."Sollten wir uns nicht mehr sehen. Denn ich werde nicht mehr zurück halten,was ich empfinde,dafür hab ich zulange gebraucht,um zu akzeptieren,wer ich bin. Und wenn das ein Problem ist..Werden sich unsere Wege eben trennen." sie musste das einfach loswerde - was blieb ihr anderes übrig? Sie konnte einfach nicht so weiter machen und wenn Charline damit nicht klar kam...dann sollten sie sich wohl wirklich nicht mehr sehen..

Charline machte sich viel zu schnell Vorwürfe und gab sich für Dinge die Schuld, an denen sie nicht im geringsten schuldig war. Zumindest wenn es um Neala ging. Sie hatte Angst irgendetwas falsch zu machen und ihre beste Freundin zu verlieren, denn das könnte ihr kleines Herz nicht verkraften. Neala war die einzige Person, der sie sich doch so vollkommen anvertrauen konnte - sicher, ihrem besten Freund auch, aber man brauchte eben immer diese eine beste Freundin, der man wirklich alles erzählen konnte. Neala war diese eine Freundin und sie war perfekt, einzigartig und Char hatte doch niemals ein Problem mit ihrer Homosexualität gehabt! Sie hätte niemals damit ein Problem und das würde sie ihr nun auch deutlich machen. Sicher, Charline glaubte nicht, dass gerade ihr Körper anziehend auf Neala wirkte. Sie hatte keinen.. besonders großen Busen, eine 'nomale', durchschnittliche Größe. Sie war schlank, sicher, aber sie war auch klein! Was war an ihr schon besonders? Und war Neala all das egal, solange es ein weiblicher Körper war? Nein, das wiederum glaubte die junge Französin auch nicht... "Du kannst doch nicht mit irgendwem jetzt Sex haben, nur damit du dich besser fühlst.. das ist doch keine Lösung...", oder etwa doch? Sie seufzte und zuckte mit den Schultern, "Aber.. wie gesagt, ich werde dich nicht aufhalten.", sie deutete zur Türe und lehnte sich an die weiße Wand an.
"Was hat das denn mit unserer Freundschaft zu tun?! Wenn du dir sorgen machst, dass ich es doch unangenehm finde, dass du auf Frauen stehst... da irrst du dich! Es ist mir egal. Es ist deine Sache und es ist mir vollkommen egal, weil du die beste Freundin bist, die ich mir wünschen könnte! Ich brauche dich doch..:", sorgenvoll und voller Angst Neala zu verlieren blickte sie diese an, ehe diese auf Char zu ging. "Es ist mir egal.", sie zuckte erneut mit den Schultern. "Dann willst du das eben, und? Ich will und brauche meine beste Freundin.".