#1

Wohnzimmer

in Winston 11.08.2014 20:14
von Neal Winston • 160 Beiträge
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#2

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 01:33
von Ana Winston • 140 Beiträge

"Verdammt nochmal!", wütend warf sie eine Vase um und vergrub für einen Moment ihr Gesicht in ihre zarten Hände. Sie hatte sich gestritten. Mit ihrer besten Freundin und gut ging es ihr danach wirklich nicht. Sie versuchte das Richtige zu tun, doch das stellte sich gerade als vollkommen falsch heraus und so stand sie nun alleine da. Verletzt ging sie im Wohnzimmer auf und ab, versuchte einen klaren Kopf zu bekommen und vor allem sich das Ganze nicht so zu Herzen zu nehmen. Dies war jedoch immer Leichter gesagt als getan! Für einen Moment blieb die schöne Ana Winston stehen und atmete ruhig ein und aus. Bourbon! schoss es ihr durch den Kopf. Genau das wäre nun das Richtige. Sofort begab sich sich mit großen Schritten zur eigenen Hausbar und schenkte sich etwas von der bernsteinfarbenen Flüssigkeit in eines der dafür vorhergesehenen Gläser. "Cheers, Ana! Weil du eine so fantastische Freundin bist.", sie prostete sich kurzerhand selbst zu und trank das Glas auf einen Schluck aus. Wah! Wie widerlich es schmeckte... Sie verzog zugleich das Gesicht und schüttelte sich kurz. Wie konnten manche das von Hause aus gerne trinken? So als eine Art... Cola? Das würde die schöne Brünette wohl nie verstehen. Gemütlich schmiss sie sich nun auf das Sofa und starrte die Decke an. Weiterhin in Gedanken versunken, doch halt! Da war etwas, was sie vergessen hatte. Die Scherben der Vase... Sie sollte sie besser beiseite räumen, bevor sich noch jemand daran verletzte. Ohne Motivation trottete sie von dem gemütlichen Sofa und kniete sich auf den Boden um die Scherben aufzusammeln. Eine nach der anderen. Bei ihrem Glück sollte sie nur darauf achten, dass sie sich nicht schnitt, denn das tat sie viel zu oft - als Schussel konnte man sie durchaus bezeichnen! In manchen Dingen zumindest, doch sobald sie jetzt niemand erschrecken würde, könnte sie diesmal Glück ohne eine Verletzung den Abend ausklingen zu lassen...

@Neal Winston


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#3

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 01:50
von Neal Winston • 160 Beiträge

Was für ein Tag. Und mal wieder Überstunden,was für ein Mist. Neal hatte das Gefühl,dass ihm die Beine gleich einfach abfallen würden. Sicher,er liebte seinen Job,er liebte es Menschen eine Hilfe zu sein,aber manchmal hatte er einfach das Gefühl er tat zu wenig. Und das war ganz und gar nicht der Fall. Er war ein guter Arzt,würde bald schon mehr als ein Assistensarzt sein - aber bei ihm war es wohl immer so,dass er das Gefühle hatte noch mehr tun zu müssen - egal,wie sehr sein Privatleben darunter zu leiden hatte. Er hoffte,dass Ana sich nicht zu sehr darüber aufregen würde,dass er das Abendessen versäumt hatte - er wollte seine geliebte Frau nicht solange allein lassen -aber was konnte er schon tun? Seinen Job riskieren? Nur weil er hungrig war jemandem nicht genug Aufmerksamkei schenken? Nein,dazu war er einfach nicht fähig,dass würde er auch niemals sein. Langsam betratt er die rießen Villa - seinen weißen Kittel legte er an der Gaderobe ab und seine Tasche warf er gleich darunter,wie er es immer tat. Am Morgen würde er so alles leichter finden - mein seinem Hauch von Unordnung. Deutlich konnte er das Fluchen seiner Frau hören,weshalb er eilich ins Wohnzimmer lief,wo er gleich sie mit den Glasscheiben vorfand."WAs zum.." er packte sie gleich an ihren Schultern und zog sie hoch."Ich hab dir tausend mal gesagt,wenn dir was runter fällt,fass es nicht mit den fingern an,wir wissen beide,wie schnell du dich schneidest . Und was machst du ,wenn ich nicht zuhause bin? Verbluten?" eín wenig schüttelte er den Kopf ehe er ihr einen Kuss an die Schläfe drückte."Hey,Baby." Sie war ein tollpatsch. Sein tollpatsch. Doch sah er ihr gleich an,dass noch etwas nicht stimmte,doch wollte er vorher das Chaos beseitigen,also räumte er in Ruhe die Glassplitter werg ehe er sich zu ihr gesellte."Was ist vorgefallen..du wirkst..bedrückt?" was das das wichtige Wort. Sie wirkte wütend,gestresst und haufenweise andere Gefühle,die er nicht definieren konnte.



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#4

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 02:03
von Ana Winston • 140 Beiträge

Sie warf es nie ihrem Mann vor, dass er Überstunden machte oder zu lange arbeitete. Er war Arzt, er half den Menschen, rettete Leben und sie hatte Verständnis dafür - wie könnte sie auch nicht? Sie wusste schon vor der Hochzeit worauf sie sich einlassen würde und es war vollkommen in Ordnung, solange sie dennoch bei ihm sein konnte, mit ihm Leben konnte, denn er war der Mann, den sie von ganzem Herzen liebte. Dass er jedoch Gefallen an dem kleinen Tollpatsch mit seinen zahlreichen Fehlern und Makel fand, war ihr bis heute ein Rätsel und mit Sicherheit auch genügend anderen Menschen in ihrer Umgebung. Sie nahm das Zufallen der großen, schweren Holztüre natürlich wahr und doch war sie achtsam genug sich diesmal nicht zu schneiden! Aber selbst wenn, ihr Chefarzt wäre ihr sofort zu Hilfe geeilt und das tat er auch so. "Ich weiß, aber... ich konnte das unmöglich liegen lassen, bevor sich irgendjemand daran verletzt. Vielleicht wäre dein Bruder betrunken nach Hause gekommen und hätte es nicht mehr auf das Sofa geschafft und dann wäre er verblutet... Ich hätte ihn dann umgebracht!", sie redete gerade unglaublich viel Stuss, was einfach daran lag, dass sie versuchte sich auf irgendetwas anderes als auf den Streit zu konzentrieren, der sie verdammt runter zog. "Hey, Schatz...", merkte sie nun lächelnd an und küsste sanft die Wange ihres Ehemanns, der sich danach um ihr kleines Chaos kümmerte. Sie nahm währenddessen auf dem Sofa Platz und zog die Beine an ihren zierlichen Körper, wobei sie sofort ihre Arme darum schlang. "Ich hab mich mit Leya gestritten... Du kennst mich, ich... kann meine Klappe nicht halten und dann führt ein Wort zum anderen und.... dann bin ich so...", sie ballte ihre Hände zu Fäusten und schüttelte den Kopf, ehe sie diesen an seine Schulter anlehnte, "Ich bin einfach nur froh, dass du jetzt hier bist...". Sie brauchte ihn, mehr als man vielleicht glaubte...


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#5

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 02:21
von Neal Winston • 160 Beiträge

Es würde durchaus Probleme in ihrer Beziehung geben würde sie sich darüber streiten,dass er nicht durchgehend da war. Ihm war sein Job verdammt wichtig - und ein Mensch der dies nicht akzeptieren könnte war jemand,mit dem er wirklich nicht zusammen sein könnte. Aber seine Ana war da ganz anders - er hoffte natürlich das dies immer so bleiben würde,aber er wusste auch,dass das Leben manchmal mit einem spielen konnte.."Hey,Ana.." seine Hand legte auf ihren brabbelnden Mund."Ich glaub wohl kaum,dass du meinen Bruder töten würdest und selbst wenn.." er näherte sich ihr grinsned."Ich würde das schon vertuschen . Ich kann dich ja nicht in den Knast gehen lassen." grinsend zwinkerte der junge Ehemann seiner Frau zu ,der er schließlich auch eine von ihren vielen Haarlocken hinters Ohr strich.Sie war...wirklich..besonders und genau das gefiel ihm an ihr - ihm war bewusst,dass sie sich vielleicht nicht allem einig waren,aber das gehörte auch zu einer Partnerschaft dazu,nicht? Darauf ließ man sich immerhin ein,wenn man einem Menschen das Eheversprechen gibt. "Du bist echt.." grinsend entfernte er sich von ihr." eine komische Frau,dass liebe ich.." kurz berührte er ihre Lippen sanft . Und wie ein guter Mann räumte er auch gleich die Mordwaffen weg,nicht dass sie auf irgendwelche Gedanken kommt - und austesten ob sie Ninja-Kräfte hat und die Schreiben wirft wie Ninjasterne. Also nein,dfass durfte natürlich nicht passieren! Ein Grinsen konnte er sich bei dem Gedanken nicht verkneifen. Langsam ließ er sich neben ihr nieder. Mit sienen großen Händen fasste er um ihre kleinen Hände."Leya..verzeiht dir,dass wissen wir beide." er kannte sie immerhin."Du ..denkst halt nicht immer nach beim reden und das wissen wir alle." grinsend stupste er ihre Nase an ehe er sich zurück lehnte."Hast du was zu dir genommen?" er fand es sie sollte mehr Essen! Manchmal wirkte sie auf ihn...so dürr.



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#6

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 02:31
von Ana Winston • 140 Beiträge

Sicher gab es Probleme, wie in jeder anderen Beziehung auch, doch genau das gehörte doch dazu, nicht? Ana glaubte, dass all die glücklichen Frauen, die behaupteten, es gäbe überhaupt keine Probleme in deren Beziehungen, alle logen. Man konnte sich nie in allem sicher sein und selbst, wenn das stimmte, wäre es eine verdammt langweilige und einseitige Beziehung. Man musste sich manchmal an die Gurgel gehen und sich anschreien, ein Gewitter reinigt die Luft und genau ein solches Gewitter brauchten Paar nun einmal - so glaubte zumindest die junge Frau, die genau genommen doch kaum Ahnung vom Leben oder der Liebe hatte. Sie war 21 Jahre jung, hatte vor Neal nicht eine Beziehung und erlaubte sich gleich solch ein Urteil über die Beziehungen anderer Frauen? Vielleicht sollte sie erst ein wenig älter werden und dann erneut darüber nachdenken. Auf die liebevollen Worte Neal's, konnte der Braunschopf nur lachen. "Neal... ich meine das Ernst!", sie versuchte in einem ernsten Ton mit ihm zu sprechen, doch funkelte immer wieder das Grinsen auf ihren Lippen auf, "Aber wir beide wissen, dass es dich umbringen würde, wenn er wegen mir stirbt und würdest du wirklich... mit einer Mörderin zusammenleben wollen?", sanft strich sie nun über die verführerischen Lippen ihres geliebten Ehemannes, ehe sie den Kopf ein wenig beiseite neigte und ihn fragend anblickte, "Oder war genau das dein... Plan? Ein gefährliches Leben mit einer eiskalten Mörderin... weil es dich anmacht? Ich trage bei meinen Morden natürlich eine Maske und so einen sexy... Catsuit wie Catwoman!", kurz küsste sie ihr Gegenüber und lachte anschließend nocheinmal herzhaft auf. Er schaffte es wirklich, dass sie sich gleich besser fühlte, aber dennoch hatte sie noch das Problem mit Leya auf der Seele und so perfekt wie er war, sprach er mit ihr darüber. "Ja.. aber ich könnte mich verfluchen, dass ich nicht einfach... aufhören kann, weißt du! EIn Streit ist vorbei... ich rede und mache alles nur schlimmer", wie war das doch gleich? Die Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. Vielleicht könnte sie einen nächsten Streit verhindern. "Ich hab vorher ein Glas Bourbon getrunken...", merkte sie kurz an, denn bisher hatte sie sonst noch nichts gegessen. Ungesund war es allemal, doch verging ihr der Hunger einfach nach diesem Streit. Sie war dünn, keine Frage und sie sollte mehr essen, doch wollte sie niemals wieder zu dem kleinen, molligen Mädchen werden, das sie vor drei Jahren noch gewesen ist...


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#7

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 02:55
von Neal Winston • 160 Beiträge

Ohne Probleme war es öde. Aufregung tat doch gut,nicht? Also warum sollte man sich nicht mal streiten - außerdem liebte Neal doch immer schon Ana's Feuer - es war wohl auch der Grund,wieso er sich so unglaublich in sie verliebt hatte,denn diese Schicht,die sich um sein Herz gebildet hatte,hatte sie einfach schmelzen lassen als wäre es nichts. Sie war die erste Frau,abgesehen von seiner geliebten kleinen Schwester,die er so nah an sich heran ließ. Sie war die Frau er liebte und das sollte sich auch nicht ändern! Niemals! so hoffte er jedenfalls.."Ich auch!" sofort setzte er seinen ernstesten Blick auf und auch seine Arme plazierte er an seiner Hüfte,um zu verdeutlichen,wie ernst es ihm doch war.Das war ja alles möglich nicht ? Auch,dass sie ein Leben als Gesuchte führen würden. Ein Leben auf der Flucht! Immer wieder eine neue Identität. Er könnte sich durchaus vorstellen,dass so ein Leben etwas hatte - aber Mord ? Nein,nein. Das waren einfach die Albernheiten,die sie miteinander machten,was ihre Beziehung auch so einzigartig machte.Grinsend legte er seinen Arm an ihre Hüfte und zog sie so an sich. Seine nächsten Worte hauchte er gegen ihre vollen Lippen."Das ist mein Ziel...Ich will..eine sadistische...böse Frau bei der ich jeden Tag die Angst habe draufzugehen.." grinsend leckte er sich kurz über seine Lippen ehe er grinsend mit den Augenbrauen wackelte."Und falls wir mal abgeknallt werden - kann ich uns schon wieder Flicken." amüsiert ließ er sie nach einem Kuss los. Verrückte Frau. Verrückter Mann,dass war einfach die beste Kombination überhaupt,oder? Sie gehören doch irgendwie zusammen und doch hatte er oft das Gefühl ,dass da irgendwer in seinem Leben war der drohte er zu ruinieren : dieses Glück. Und das wollte er nicht! Er war glücklich mit Ana."So..ein Catwomananzug...den ziehst du zu Halloween an..und ich bin dann dein Batman.." grinsend strich er durch ihre Locken,spielte mit einer während er ihrer Stimme lauschte."Hey..ich weiß..das ist scheiße grade,aber schau einfach morgen mal bei ihr vorbei..rede mit ihr und sag ihr,dass es dir leid tut,sie wird das svhon verstehen." ein sanftes,führsorgliches Lächeln legte sich auf seine Lippen,wobei er doch ein wenig auflachte."Baby? Scotch?" amsüiert strich er sich über seine Unterlippe."Beim letzten mal als du Alkohol getrunken hast..was auf unsrer Hochzeit war..hast du auf dem Tisch getanzt und "I wanna make love to you" gesungen und du wolltest dein Kleid vor allen ausziehen." oh,ja,dass konnte er immer erwähnen. Aber...das sie zu wenig aß hin und wieder...das gefiel ihm nicht..



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#8

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 03:23
von Ana Winston • 140 Beiträge

Die Liebe. Ana verstand es bis heute nicht wirklich. Sie kam einfach nicht hinter dieses Geheimnis, zumal sie vor ein paar Jahren noch davon ausging, sie wäre niemals im Stande dazu sich zu verlieben. Sie hielt nichts von der Liebe oder gar der wahren Liebe. Dies war doch ebenso ein Märchen wie die Geschichte von Schneewittchen oder aber die modernen Märchen, Filme wie "Zufällig verheiratet". Man hoffte und glaubte daran eines Tages der wahren Liebe zu begegnen und am Schluss stirbt man doch alleine, weil man sie nie getroffen hat. Und aus genau diesen - vielleicht sehr dunklen - Gedanken, glaubte Ana auch nicht an die Ehe. Doch Neal Winston hatte ihr eine vollkommen andere Welt gezeigt, hatte ihre Sichtweise geändert. So wie sie sein Herz wohl erwärmte, so hatte er ihr gezeigt, dass die Liebe exisitiert und dass auch sie dazu fähig ist. Sie musste nur ein wenig abwarten, bis sie den perfekten Mann getroffen hatte. Und gerade diese kleinen Spielchen der beiden, dieses verrücktsein war es, was beide so einzigartig machte und was Ana in ihrem Leben brauchte! Ein normaler Mann, der für solche Jokes nicht offen wäre, wäre vollkommen Falsch in ihrem Leben. Sie brauchte jemanden wie Neal und diesen jemanden hatte sie kennengelernt! Sie könnte noch heute darüber lachen wie sie sich kennengelernt hatten. Sie verreiste mit ihrer Mutter, beide besuchten L.A., als diese ins Krankenhaus musste, eine Unaufmerksamkeit und sie hatte sich die Hand gebrochen - nicht nur Ana war ein solcher Tollpatsch! Es war wohl... vererblich. Neal war der zuständige Arzt für ihre Mutter und beide spürten sofort das gewisse etwas. Sie trafen sich auf einen Kaffee und es wurde schließlich mehr... Zufälle gibt es, nicht wahr?! "Eine sadistische... böse Frau...?", sie knurrte ein wenig und strich mit ihrem Fingernagel an seiner Wange entlang, "und was... wenn ich dir eines Tages die Pistole an die Brust setze und drohe abzudrücken... was ist dann...?", grinsend und zugleich verführerisch biss sie sich auf die Unterlippe - jeder würde beide wohl gerade auslachen, doch für die beiden war es etwas vollkommen normales. Den kurzen Kuss erwiderte sie natürlich nur zu gerne! Wenn sich jemand glücklich schätzen konnte, dann war sie es. Und doch hatte er recht... es würde bestimmt jemanden geben, der das Glück der beiden runieren wird. Aus Wut, Neid, Eifersucht. Denn ein solches Glück zog den Neid anderer nur so an sich... Nun klatschte sie jedoch voller Vorfreude auf Halloween in die Hände: "Oh ja! Lass uns das machen... Und Dorian geht als Joker. Dann sind wir ein perfektes Team!" - sie wusste wie viel Dorian ihren Mann bedeutete und zusammen als Batman-Trio zu gehen hatte doch auch seinen Spaß, nicht? "Oh Gott... fang mir bloß nicht davon an! Es war nicht der Scotch!", sie versuchte sich gleich zu verteidigen, "Es waren viel eher die Cocktails! Man hat den Alkohol gar nicht ausgeschmeckt und... schon stand ich auf dem Tisch... oh Gott...", sie schämte sich noch heute dafür, wobei die Gäste sicherlich ihren Spaß hatten. Dass es ihm nicht gefiel, dass sie so wenig aß, war ihr bewusst und dies war wohl auch ein häufiges Streit-Thema der beiden Turteltäubchen. Aber solange sie nicht krank aussah, war doch alles in Ordnung, nicht?!


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#9

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 03:44
von Neal Winston • 160 Beiträge

Jeden Tag erinnerte er sich daran,wie er ihr begegnet war - und bis heute dankte er Leya dafür,dass sie ihm damals sagte,dass er endlich mal glauben sollte,dass es Liebe gab. Ana zeigte ihm,wer er war und was er wirklich von seinem Leben erhoffte. Mit Ana hatte er die besten Jahre seines ganzen Lebens. Sie war seine...seine große Liebe und darüber war er glücklich - selbst wenn etwas sie zureißen sollte,seine Liebe zu ihr,die Zeit mit ihr würde er niemals bereuen,dazu war sie ihm viel wichtig und lieben...lieben würde er sie wohl immer. Aber seltsam war es für ihn wohl,dass er...dass er nicht daran glaubte,dass sie sich jemals trennen würden,was für ihn schon ziemlich ungewöhnlich war - ift genug,tat er dumme Dinge,weil er sich einfach fürchtete,diese Eigenschaft hatte er wohl von seinem älteren Bruder Dorian,denn dieser tat genau das gleiche. Und doch hatte er die passende Frau für sich gefunden - eine Frau,die genau wie er drauf war . Beide liebten es so zu lieben - sie brauchten sich auch nicht jede freie Minute zu sehen,dass war wirklich nicht nötig. Selbst seine...besondere Momente,wo er besonders verrückt waren wusste sie zu schätzen und dies wusste er genauso zu schätzen. Sie war eben...sein."Wenn du..." er griff nach ihrer zarten Hand."Dies..tun solltest..würde ich dich davon abbringen,indem ich dich packe und auf das nächste Bett werfen. Wir würden wilden und hemmungslosen Sex haben und du würdest reasieren,dass du mir niemals...etwas tun könntest...dafür wärst du zu..süchtig nach meinen talentierten Genitalien.." amüsiert hauchte er seine Worte so dahin - ja,so ähnlich sahen wohl die Vorspiele der beiden - da gab es durchaus welche wo er ein Bächer war und ihr busen die Brötchen,die er backen muss. Und eben..ein bestimmtes Teil ihres Körpers..Butter brauchte..jaja,sie hatten auf keinenfall ein langweiliges Sexleben - sowie das Leben der beiden war,war es einfach perfekt,nciht? Und er wollte auch nicht mehr als mit ihr zusammen zu sein,mit ihr alt werden. Und teilen..teilen wollte sie niemals. Sie sollte immer ihm gehören -aber wer würde sich schon trauen,sie ihm weg zu nehmen?"Glaubst..du echt Dorian würde ein Kostüm anziehen? Er würde uns bestimmt 100 Gründe dafür nennen warum er es nicht tut und 99 wären wohl,dass man ihn nicht flachlegen würde." leise lachte er auf - er liebte es das Ana selbst Dorian akzeptierte,obwohl er war,wie er war,denn Dorian war mit Ana ihm am wichtigsten."Baby." amüsiert zig er sie an sich."Ich hab es geliebt. Wie du gesungen hast und dann dein Kleid vor allen ausziehen...wolltest. Ich werde den Blick deiner Mutter niemals vergessen.." er neigte den Kopf zur Seite."Und Dorian der dich angefeuert hat." amüsiert leckte er sich über die Lippen während er sie musterte."Willst du nicht was essen? Ich mach dir eine Pizza?" Ja,es war ein Streitthema,aber ert war einfach besorgt um ihre Gesundheit! Sie sollte sich nicht abhungern,nicht um ihm zu gefallen,dass würde sie nämlich immer tun,egal,wie sie ausschaute : und schlecht konnte sie gar nicht aussehen!



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#10

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 04:13
von Ana Winston • 140 Beiträge

Ana hatte viele Gründe sich nicht auf ihn einzulassen. Sie glaubte vor allem, dass sie es nicht verdiente geliebt zu werden und das auch deswegen niemand dazu im Stande wäre es zu tun. Die Angst jemand würde erkennen, dass sie selbst vielleicht auch gar nciht fähig war zu lieben, war groß. Und so hatte sie meist ihr Herz vor allem verschlossen, bis sie auf Neal traf, der ihr eine ganz neue Seite vom Leben zeigte. Er zeigte ihr, dass sie es wert war geliebt zu werden, dass sie ein guter Mensch ist und dass die Liebe etwas wunderschönes ist - verrückt, nicht? Wo er selbst doch nicht an die Liebe glaubte. Aber vielleicht war es genau das, was beide umso mehr verband. Diese Skeptik der Liebe gegenüber. Denn auch er war die Liebe ihres Lebens und dennoch spürte sie, dass irgendetwas diese Liebe zerstören wollte. Wer oder was es war, wusste sie nicht - wer weiß, vielleicht irrte sie sich, aber die Angst jemand könnte sich zwischen sie stellen und all das, was sie haben kaputt machen, ja, diese Angst war verdammt groß, weswegen sie umso mehr jeden Tag mit ihrem Liebsten genoss. Und nein, beide konnten auch einmal Stunden ohne einander sein - umso größer war die Freunde, wenn man sich wieder umarmen konnte und obwohl Ana eigentlich ein sehr eifersüchtiger Mensch war, so hatte sie dieses Wissen, dass er sie niemals betrügen würde. Sie war sich seiner Liebe so sicher und dieser konnte sie auch sicher sein! "Dann würdest du also... versuchen diese psychopatische Mörderin zu verführen...? Die Frage ist nur... bist du ein genauso schlimmer... sadistischer Mörder und tust nur so... unschuldig?", grinsend ließ sie ihre Zunge über ihre weichen Lippen gleiten. "Du würdest mich... abhängig machen von dir...", nun biss sie sanft in seine Unterlippe, ehe sie einen Kuss auf seinen Lippen abließ und an seiner Seite entlang strich. Hätte sie nicht so viel im Kopf wegen ihrer besten Freundin könnte man von einer heißen Nacht ausgehen, doch hatte Neal eben bemerkt wie bedrückt sie trotz des gemeinsamen [Vor-]Spiels war. Aber ein jeder konnte die beiden doch um deren Leben beneiden, nicht? Den Spaß, den sie hatten, wie glücklich sie waren... Ja, auch wenn Ana Dorian akzeptierte so fragte sie sich, ob dieser es seinem Bruder übel nahm, dass er so unendlich glücklich war... "Ich bitte dich.. Frauen stehen doch auf psychpathische Serienmörder und der Joker... hatte auf irgendeine krankhafte Art doch etwas, nicht? Wenn er da nicht haufenweise Frauen flachlegen kann... dann weiß ich auch nicht mehr!". Das andere Thema bezüglich ihres Tanzes versuchte sie jedoch gleich wieder zu schließen, "Meine Mutter war schockiert... es war so peinlich... Vor allem.. wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich in Unterwäsche vor allen gestanden!", sie schüttelte den Kopf und wurde nun auf das unschönste Thema angesprochen. "Ich... liebe deine Pizza, aber ich habe im Moment keinen Hunger, Schatz... Das war alles zu viel..".


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#11

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 18:27
von Neal Winston • 160 Beiträge

Ana's Negativität war selbst für jemanden wie Neal Winston verblüffend. Er glaubte zwar nie...wirklich an Liebe,was aber nicht heißte,dass er glaubte Menschen würden es nicht verdienen geliebt zu werden. Na gut,nicht unbedingt jeder Mensch verdiente es - es gab...grauenhafte Menschen und das sah er oft genug selber,immerhin arbeite er dort,wo er genau mitbekam,wie Liebe hin und wieder endete,was aber nicht bedeutete,dass man gleich einfach aufgeben sollte - okay Cataleya hatte viel dazu beigetragen,dass die beiden zusammen gefunden hatten - immerhin war es so,dass sie die beiden schon fast gewungen hat auszugehen mit dem Satz : Ihr seid beide meine zwei Lieblingsmenschen,du magst sie,dass seh ich dir an. Also los. Hol dir dein Happy End. und ja,es hatte gewirkt,was er nie bereut hatte - erst recht nicht,weil all die Menschen,die er liebt so gut mit ihr klar kommen. Wer weiß ib er es sich von sich aus so getan hatte? Wer weiß,ob er sie angerufen hätte? Aus Furcht darüber,dass er verletzt werden könnte...immerhin hatte er durchaus ein Herz,dass sogar viel größer war als er zugeben wollte. Er verdeckte ziemlich gut,dass er so gutherzig war,meistens mit Sarkasmus,doch die Leute,die ihn kennen,wissen das er ziemlich verrückt sein konnte - und das ohne Alkohol , sobald er Alkohol tran wurde er noch bekloppter und das wusste Ana von allen Menschen wohl am besten.Amüsiert zog er seine Augenbrauen ein wenig hoch."Du hast mich ertappt.." er näherte sich ihren Lippen."Ich bin der wahre Mörder. Ich..bin ein Serienkiller." langsam ließ er seine Zunge über seine weichen Lippen gleiten. "Ich bin ein wahrer Killer und...alles war nur Show..denn.." nun fasste er mit seiner starken Hand an ihre Hüfte und zog sie so eng an sich ,dass wohl kaum noch ein Blatt zwischen sie passte."Ich will dich töten..du bist mein.." seine Lippen kamen den ihren verdammt nahm."mein Opfer." ein leises Knurren entwich dem Winston,der schließlich nicht anders konnte als laut loszulassen. Er ließ sich auf das Sofa fallen und zog sie gleich auf seinen Schoß."Aus dem Grund liebe ich dich,meine Verrückte." lachend strich er durch ihre Locken. Wie konnte..man nur so verdammt schön sein? Er glaubte es manchmal kaum..dass sie wirklich sein war. Und..doch hatte er einfach auch Angst,dass er das Glück in irgendeiner Weise zerstören könnte,denn das würde er wohl,sowie er sich selbst kannte.."Okay..du hast wohl recht..Dorian würde das definitiv gefallen,aber du fragst ihn,er sagt eh nie zu etwas nein,wenn du ihn bittest." und darüber war er auch nicht verwundert. Nein. Und doch...kam erneut dieses eine Thema auf,weswegen er sie fragend anblickte."Hast..du heute überhaupt was gegessen oder dich wieder dazu entschieden einen ganzen Tag nichts zu essen,weil du ja einen Gramm zunehmen könntest?" sichtlich genervt blickte er seine Frau an..



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#12

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 18:44
von Ana Winston • 140 Beiträge

Ana aß nicht besonders viel. Sie war früher ein eher molliges Kind, bis hin zum ersten Date der beiden und aus Angst sie könnte jemandem nicht gefallen, ihm nicht gefallen, fing sie damit an immer wenig zu sich zu nehmen. Sie hungerte sich ab, hatte nun bestimmt 15 Kilo verloren und hatte eine perfekte Figur. Eine Figur um die manche Frauen morden würden. Es war ein hartes Stück arbeit, aber dennoch lohnte es sich, denn sie tat es nicht nur für ihren wunderbaren Ehemann sondern auch für sich selbst. Sie fühlte sich so unwohl, gefiel sich selbst nicht mehr und nun hatte sie das alles bekämpft, ihre überschüssigen Pfunde bekämpft. Abgesehen vom Tag der Hochzeit, an dem sie wirklich viel aß - ein Stück Kuchen nach dem Nächsten und zudem noch das köstliche Mahl... - nahm sie sonst kaum etwas zu sich und gesund war diese Art von Diät wirklich nicht. Sie hätte auf eine gesunde Ernährung umsteigen müssen, doch lag das Problem wohl darin, dass ihr nur sehr wenig Dinge wirklich schmeckten. Aber musste Neal wirklich immer wieder von Neuem anfangen? Er wusste doch, wie wenig sie aß und sicher könnte sie ihn belügen, doch... nein. Sie war einfach nicht fähig ihn wegen so etwas zu belügen. Ihr war es immer wichtig, dass beide offen mit allem umgehen und sich alles sagen konnten. Aus diesem Grund wäre sie auch ehrlich, selbst wenn es das leidige Thema Essen betraf. "Neal...", sie blickte beiseite und verschränkte die Arme vor der Brust - ihre Körperhaltung allein verriet, dass sie nicht darüber sprechen wollte. "Ich habe nichts gegessen, weil ich zunehmen könnte... ich habe nichts gegessen, weil ich keinen Hunger hatte. Soll ich trotzdem etwas essen, nur damit du deine Ruhe hast?", fragend blickte sie ihn an und stand auf, während sie vor ihm auf und ab ging, "Wieso... fängst du immer wieder damit an, Neal...? Ich bin gesund. Es geht mir gut. Nein, es geht mir fantastisch, besser als jemals zuvor und dann kann es doch gar nicht sooo ungesund sein.". Sie entschied sich nun doch wieder neben ihm Platz zu nehmen und ergriff seine Hände, "Mach dir nicht so viele Gedanken, Neal..".


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#13

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 19:10
von Neal Winston • 160 Beiträge

Neal liebte seine Ana,aber was ihm gar nicht passte,dass sie so verdammt wenig aß. Sie war doch schön genug - wozu also das verdammte abmagern. Er war doch Arzt und konnte verdammt nochmal erkennen,wann sie sich gesund ernäherte und wann nicht! Und sie ernährte sich verdammt schlecht - er wusste gar nicht,wann er sie das letzte mal hat essen sehen - klar er kommt immer spät heim,aber er fragte sich durchaus,wie viel sie eigentlich aß. Verheimlichte sie ihm hin und wieder,wenn sie mal nicht gegessen hatte? Das...war wohl die einzige Sache,bei der er ihr nicht so traute,was wohl einfach daran lag,dass er sich verdammt um sie sorgte.Er wollte nicht...dass sie krank wurde und er sie irgendwie verlieren konnte,außerdem hatte er oft gesehen,wie solche Dinge eine Beziehung ruinieren konnten und das wollte er wirklich nicht! Ganz und gar nicht. Er wollte seine Frau. Er wollte sie glücklich machen,doch so kam er sich vor als würde er ihr das Gefühl geben sie müsste hungern um ihm zu gefallen,denn das war ganz und gar nicht der Fall.Sie gefiel ihm immer - sie war doch die schönste Frau in seinen Augen? Sah sie dies anders oder was war ihr Problem? Verstehen konnte er das wirklich nicht. Ein wenig verdrehte er die Augen."Hör auf meinen Namen so voller Vorwurf auszusprechen,weil ich mich um deine verdammte Gesundheit sorgte." wieso musste sie den ein Problem damit haben,dass er sie auf etwas hinwies sollte er das offensichtliche einfach ignorieren? So tun als würde sie...sich nicht abhungern,um schlank zu sein - es gab doch Diäten,bei denen soetwas nicht vorkam,wieso machte sie nicht eine dieser Diäten? "Wann hast du den mal Hunger,huh?" schließlich stand er auf."Sag mir bitte wann wir das letzte mal Essen waren? jedes mal ,wenn ich dich frage wirfst du mir eine Entschuldigung vor die Füße wobei ich ganz genau weiß,was mit dir nicht stimmt." nun deutete er auf sich selber."Soll ich mir ein Schild mit 'Arzt' auf die Stirn kleben? Ich will das du dich vernüpftig ernährst und dich nicht abhungerst für nichts und wieder nichts." er schüttelte den Kopf und sah sie grade nicht einmal an.



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#14

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 19:50
von Ana Winston • 140 Beiträge

Sie sah doch gesund aus, aß irgendwie schon genügend, doch verging ihr manchmal einfach der Hunger - wobei sie sich das wohl eher einredete. Oft hörte sie das Knurren ihres Magens, griff nach einer Flasche Wasser und trank einen großen Schluck. Dies würde den Bauch auch füllen und sie müsste nichts kalorienhaltiges zu sich nehmen. Sie wollte doch einfach nicht wieder zu dem fülligen Mädchen zurück, was sie einst war. Die zwar dennoch schön aussah, sich aber nie wirklich wohlfühlte. Das Mädchen, an dem selbst die schönsten Sachen irgendwie seltsam aussahen und genau aus diesem Grund zog sie es einfach vor, von Tag zu Tag weniger zu essen. Sobald sie einmal mehr aß - sei es, weil ihr Mann früher zu Hause war und darauf bestand mit ihr Essen zu gehen - so musste sie die nächsten zwei Tage einen Obsttag einlegen. Oder einen Ananas-Tag! Ja, sie hatte ihre eigene, kranke Diät, die sie bestimmt nicht mehr lange durchziehen konnte, denn es war ein Wunder, dass ihr Körper noch nicht rebellierte. Neal jedoch sollte sich unter keinen Umständen die Schuld geben - sicher, sie wollte perfekt für ihn sein, doch auch für ihr eigenes Wohl. Sie hungerte sich nicht - nur - für ihn ab. "Ich mache dir doch keinen Vorwurf Neal... Ich weiß, dass du dich sorgst, okay? Aber es geht mir gut! Oder sehe ich in deinen Augen irgendwie krank aus?", fragend blickte sie ihn an und schüttelte ihren braunen Schopf, "Ich habe schon ab und zu hunger, okay? Und dann esse ich auch." versuchte sie ihm klar zu machen, doch erhob er sich gleich, was bei ihm nie ein gutes Zeichen war. Wenn beide mit einander über etwas Ernstes redeten, wirkte er immer wie ihr Ruhepol. "Was mit mir nicht stimmt?!", nun stand auch sie auf, "Ich bin nicht krank oder gestört, Neal. Ich esse. Aber nur das Nötigste. Ich..", ihr Magen knurrte. Ein Knurren, was sie die letzten Tage komplett ignoriert hatte und genau im falschen Moment auftauchen musste! Verdammt. Sie wusste, was nun kommen würde. Er würde sie zum Essen zwingen. Bestimmt. "Ich hungere mich nicht ab, Neal! Nur wenn ich keinen Hunger habe, esse ich nichts nur aus reiner Gier heraus. Das habe ich früher und du hast damals gesehen, wie ich aussah. Ein kleines Pummelchen. SO habe ich mir nicht gefallen, okay? Ich will auch niemals wieder so aussehen. Verstehst du das nicht?! Aber ich bin nicht einer deiner Bulimie-Patientinnen, denn übergeben habe ich mich nie, also behandle mich nicht wie eine Kranke.".


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#15

RE: Wohnzimmer

in Winston 12.08.2014 21:04
von Neal Winston • 160 Beiträge

Verstand er seine Sorge den nicht? Er sah doch aus eigener Hand,wie schnell es ging,dass man sich abhungerte - meistens merkte man es doch erst,wenn es zu spät war. Und Ana? Sie schien nicht so wirklich zu verstehen,dass er sich einfach nur sorgte! Er tat das ganze nicht,weil er wollte,dass sie sich unwohl fühlte,sondern weil die Gesundheit verdammt nochmal wichtiger ist als das Aussehen! Selbst wenn sie ein wenig kurviger wäre,er findet Frauen mit Kurven nämlich extrem..anziehend. Kurzen sind..für ihn ein Muss bei Frauen und er fand nie das Ana zu dick gewesen war,sie hatte ja ein wneig auf den Hüften gehabt,aber da hätten doch einfach ein paar Kilo gereicht und nicht mehr! Er...er hätte sie so oder so geheiratet . Er liebte sie doch wie sie war - sie brauchte nicht...so dünn zu sein. Es war einfach nicht gesund - für sie nicht und auch nicht für ihre Ehe!"Es geht dir gut?" seine dunklen Augenbrauen zogen sich zusammen,was verdeutliche,dass er gar nicht ihrer Meinung war. Er konnte sie ja nichtmal wirklich ansehen. Nie wenn sie stritten.Er schüttelte den Kopf."Hälst mich für blöd? Ich arbeite im Krankenhaus,Ana. Ich weiß,wie das aussieht,wenn jemand nicht genug isst!" nun drehte er sich zu ihr um,griff nach ihrem Handgelenk. "Schau mal an dir runter ,du bist dürr und dein Körper sagt dir ganz deutlich,dass du etwas zu dir nehmen sollst,was nicht nur ein verdammter Apfel ist. Wie wäre es mal mit Nudeln? Reis? Kartoffeln!?'" ein wenig fassungslos war er nun durchaus - merkte sie es denn gar nicht mehr oder blendete sie es einfach aus,weil sie Angst hatte zuzunehmen."Hab ich dir irgendwas das Gefühl gegeben ich will dich so dürr und ungesund? Nein! Ich hab dich von anfang an geliebt,selbst mit mehr auf den Hüften. Du hättest schon längst damit aufhören können! Aber.." nun schluckte er schwer und blickte genau in ihre Augen."Kannst..du das überhaupt noch?" eine wirklich berechtigte Frage,nicht? Sie sollte ihn nicht falsch verstehen ! Er...war doch nur besorgt - er wollte sie damit nicht überrumpeln ,aber er hatte es satt ihr immer wieder zu sagen,dass sie doch was essen soll."Mann muss sich auch nicht übergeben verdammt! Was würdest du überhaupt auskotzen außer Wasser du nimmst ja sonst nichts zu dir" nun wurde er um einiges lauter und legte seine Hände an seine Schläfte."Ana. Ich will meine Frau,die sich nicht komplett verstellt!Ich.." er schüttelte den Kopf."Ich..weiß wie solche Dinge enden und...ich hab angst,das ses damit endet...das ich dich verleire.."



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