------> Adam & Eve's Café & Food Store

Nachdem Elissa das Café verlassen hatte, fuhr sie n die Stadt um einkaufen zu gehen, da sie Zuhause kein Essen mehr hatte. Schnell hatte sie dies erledigt und lief noch etwas durch die Stadt, um nach zu sehen, ob es irgendwelche Klamotten gehabt hatte, doch wirklich etwas gefunden hatte Elissa nicht. Da die Blondine aber noch nicht nah Hause gehen wollte, überlegte sie sich kurz, was sie machen konnte. Da kam ihr plötzlich der Park in den Sinn und sofort wusste sie, wo sie hin wollte. Im Park gab es nämlich einen kleinen Seerosenteich, um welchen schöne Baumgruppen standen. Es war einer von Elissas Lieblingsorten und zum entspannen einfach perfekt!

Vor dem Park angekommen, stief Elissa aus ihrem Auto aus und schnappte sich ihre Handtasche. Nach dem vertrauten Klicken des Schlosses, lief sie los und sog genüsslich die Luft des Parkes ein. Heute war einfach das beste Wetter, dass man sich vorstellen konnte, die Vögel zwitscherten und im Moment konnte sich Elissa nichts schöneres vorstellen, als unter einem der Bäume zu liegen, welcher bei dem See standen. Auf dem Weg dorthin kamen ihr viele Leute entgegen, was ja auch nicht verwunderlich war. Doch bei dem See waren nicht viele, weshalb sich Elissa ungestört einen Baum aussuchen konnte und sich darunter setzte. Im Schatten der Blätter, zog sie ihr Handy heraus, in welchem schon die Kopfhörer steckten. Leise stellte sie die Musik an und legte sich nun auf die Wiese. Zum Glück hatte sie nix weisses an, denn grüne Flecken brachte man kaum mehr raus.

@Sebastian Ryan Wellington

Das Job-Angebot hatte er vor gerade mal einem Monat bekommen und schon stand er hier. Mitten in Los Angeles und hatte den ersten Arbeitstag hinter sich. Er wurde einfach von diesem Job-Angebot angezogen. Denn erstens, es war perfekt. Zweitens: Er wusste ganz genau, welche Frau in Los Angeles lebte und wohnte. Sie war der Hauptgrund, wieso er sofort und ohne Zögern ja gesagt hatte. Auch wenn er es natürlich niemals offen Sagen würde – aber es war so. Doch er rechnete nicht damit, sie so schnell zu sehen. Er hatte eher Gedacht, er musste sie ausfindig machen. Seine neuen 'Freunde' ausquetschen und somit an die Adresse von ihr kommen. - Fehlanzeige. Er musste den Weg durch den Park nehmen, um zu seiner neuen Wohnung zu gelangen. Er war nicht der Typ, der gerne Spaziergänge machte, doch es war sowohl der einfachste, als auch der schnellste Weg. Somit ging er den Weg entlang. Er achtete nicht besonders auf seine Umgebung. Diese interessierte ihn sowieso nicht. Immerhin war er nie der Freund von seiner Umgebung gewesen. Sie war vielleicht ganz Nett, aber wichtig, war sie für ihn nicht. Fast schon desinteressiert, schaute er sich hier und dort um. Warf einen Blick, auf die Entgegen kommenden Frauen, welche er selbstverständlich zu begutachten wagte. Es war r ihm immerhin nicht Verboten, dies zu tun. Doch dann, blieb sein Blick auf einer Blonden Gestalt hängen. Einer Gestalt, welche er sie seit Jahren nicht gesehen hatte. Seine Stirn runzelte sich, da er glaubte, sich verguckt zu haben. Doch auch ein zweiter Blick, brachte genau diese Gestalt zu Vorschein – Elissa Cambridge. Die Frau, welche damals einfach gegangen war und ihn mit Zerbrochenem Herzen zurück gelassen hatte. Die Frau, weshalb er sich um einiges geändert hatte. Damals war für ihn Elissa die einzige gewesen. Die einzige, die ihn berühren konnte. Doch als sie verschwunden war, war er anders geworden. Er hatte sich ständig mit Frauen Amüsiert, welche sich als Willig und Bereit für ihn erklärten. Es war jedes Wochenende vorgekommen, dass er irgendwelche Frauen in seinem Bett vor fand. Gestört, hatte ihn dies nie. Doch zu seinen Gunsten, war es natürlich immer eine Blonde Frau gewesen, neben welcher er aufgewacht war. Vollkommen von ihrem Anblick geblendet, stieß er mit einer kleineren, Zierlichen Frau zusammen. Sein Blick wurde binnen weniger Sekunden Eiskalt. „Machen sie die Augen auf!“ Knurrte er diese an, bevor er sie einfach davon ziehen ließ und auf die Blondine, welche sich auf der Wiese lang gemacht hatte, zu ging. Ohne zu Zögern, setzte er sich neben sie und entzog ihr die Kopfhörer. „Wen haben wir denn da?“ Fragte er mit einem Sarkastischen und Gefühlskalten Unterton in seiner Stimme. Er war damals verletzt gewesen. Er war verletzt gewesen, dass sie einfach gegangen war. Ohne ihm Bescheid zu geben. Er schien ihr also nie genug gewesen zu sein. Und dies hatte den Mann zerstört, welcher sie vergöttert hatte. Natürlich war ein kleiner Teil in ihm da, der sich nach ihr verzehrte. Der ihr, am liebsten die Klamotten vom Leibe Reißen würde. Welcher sie bei sich haben wollte. Doch im Moment, war der Größere Teil einfach der, der sie verabscheute. Es war doch verständlich. Und er würde es ihr auch Zeigen. „... Die Prinzessin hat es sich in Los Angeles bequem gemacht..“ fuhr der Engländer fort, bevor seine Finger sich den Weg durch seine Haare bahnten. „Wie ich sehe, erging es dir gut. Nachdem du einfach abgehauen bist..“ Sein Blick ging direkt zu ihr hinunter und sein Blick, strahlte eine gewisse Kälte aus, die ihr Zeigen sollte, wie enttäuscht und Sauer er war.

@Elissa Cambridge

Leise summte die Melodie von "I see fire - Ed Seeran" in ihren Ohren und automatisch stimmte die Blondine in die Melodie ein. Elissa liebte Musik über alles und würde wohl niemals auskommen. Man konnte sich einfach in ihr fallen lassen, alle Probleme vergessen und einfach zu der Melodie tanzen, was einfach das schönste auf der Welt war. Zwar tanzte Elissa nicht oft, doch wenn man sie mal sehen wollte, musste man nur einen Moment abpassen, in dem sie unzufrieden oder wütend war. Denn dann schaltete die Studentin, natürlich nur zuhause, die Musik an und tanzte zur Melodie. Dabei powerte sie sich jedesmal aus und war danach viel glücklicher, als vorhin. Dies war eigentlich das einzige mal, dass sich Elissa auspowerte. Denn sportlich war die junge Frau eindeutig nicht! Viel lieber spazierte sie einfach mal durch den Wald, denn sie liebte die Ruhe, den Geruch der Bäume und das Zwitschern der Vögel. Der Wald hatte einfach eine beruhigende Wirkung und man konnte sich jedes mal darauf verlassen, dass man entspannt aus dem Wald kommen würde.
Als ihr plötzlich jemand den Kopfhörer aus dem Ohr zog, öffnete Elissa fluchend ihre Augen. Doch als sie die Stimme erkannte, brach sie mitten im Wort ab. Ganz langsam erhob sie sich und sah zu ihrer Seite. Sie hoffte wirklich, das sie sich getäuscht hatte. Doch natürlich hatte sie sich nicht getäuscht! Vor ihr sass Sebastian, ihr Ex-Freund. Kalt und gleichzeitig heiß lief es ihr den Rücken hinunter. "Sebastian", hauchte sie und sah den jungen Mann an. Vor 3 Jahren war sie ohne ein Wort verschwunden und seit dort hatte sie nichts mehr von ihm gehört. Besser gesagt, sie hatte den Kontakt zu ihm gemieden. Sie war einfach nie wirklich los gekommen von ihm, was sie einfach nicht verkraften konnte. Und nach den Gefühlen. in ihrem inneren, zu urteilen, war sie noch immer nicht von ihm los gekommen, was ihr ziemlich gegen den Strich ging. Sebastians kalter Blick erschreckte sie aber gewaltig. So kannte sie den Mann wirklich nicht. "Es.. tut....mir...leid", stammelte sie und suchte nach einem FLuchtweg, denn ihre Gefühle gefielen ihr gar nicht. Auf der einen Seite wollte sie nur flüchten. Weg von diesem Mann, den sie vor 3 Jahren verlassen hatte und welcher nun so anders wirkte wie früher. Auf der anderen Seite wollte sie sich am liebsten auf ihn stürzen, mit nach Hause schleppen und ihn dort ins Bett ziehen. Und genau diese Seite machte ihr so Angst.

@Sebastian Ryan Wellington